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STROMNETZ:
Kampfmittelräumdienst sprengt Stromtrasse frei
Ein Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg verhinderte auf einer Sandbank die Verlegung eines Stromkabels zum Offshore-Windpark Dolwin 6. Der Kampfmittelräumdienst rückte an.
(dpa) - Vor der Verlegung von Stromkabeln zu einem Offshore-Windpark ist auf einer Sandbank zwischen Juist und Norderney ein Blindgänger
aus dem Zweiten Weltkrieg kontrolliert gesprengt worden. Der Kampfmittelräumdienst sprengte einen Torpedo, wie ein Sprecher
des Unternehmens Tennet am 2. Juni mitteilte. Der Netzbetreiber ist für die Anbindung von Offshore-Windparks in der Nordsee
zuständig.
Die Explosion war nach Angaben eines dpa-Reporters auch von dem etwa drei Kilometer entfernten Strand der Insel Norderney zu beobachten. Laut der Wasserschutzpolizei in Oldenburg sei die Sprengung geordnet und ohne größere Auswirkungen verlaufen.
Mit der Torpedo-Sprengung sei der letzte von insgesamt zwölf Sprengkörpern beseitigt worden und die Räumungsarbeiten auf der Seetrasse zum Windpark Dolwin 6 abgeschlossen, teilte Tennet mit.
Bereits Mitte Mai waren demnach zehn Artilleriegranaten auf der Sandbank gesprengt worden. Eine Seemine, die ebenfalls geborgen wurde, wurde zur sicheren Entsorgung an Land an den Kampfmittelräumdienst übergeben.
Für die Sprengung des Blindgängers wurde das Gebiet zum Zeitpunkt der Sprengung am Mittwochvormittag weiträumig abgesperrt. Segler und Wassersportler waren bereits zuvor aufgefordert worden, den Bereich zu meiden. Die Beseitigung der Altmunition ist laut Tennet notwendig, um einen sicheren Baugrund für die Kabeltrasse zu gewährleisten.
Die Explosion war nach Angaben eines dpa-Reporters auch von dem etwa drei Kilometer entfernten Strand der Insel Norderney zu beobachten. Laut der Wasserschutzpolizei in Oldenburg sei die Sprengung geordnet und ohne größere Auswirkungen verlaufen.
Mit der Torpedo-Sprengung sei der letzte von insgesamt zwölf Sprengkörpern beseitigt worden und die Räumungsarbeiten auf der Seetrasse zum Windpark Dolwin 6 abgeschlossen, teilte Tennet mit.
Bereits Mitte Mai waren demnach zehn Artilleriegranaten auf der Sandbank gesprengt worden. Eine Seemine, die ebenfalls geborgen wurde, wurde zur sicheren Entsorgung an Land an den Kampfmittelräumdienst übergeben.
Für die Sprengung des Blindgängers wurde das Gebiet zum Zeitpunkt der Sprengung am Mittwochvormittag weiträumig abgesperrt. Segler und Wassersportler waren bereits zuvor aufgefordert worden, den Bereich zu meiden. Die Beseitigung der Altmunition ist laut Tennet notwendig, um einen sicheren Baugrund für die Kabeltrasse zu gewährleisten.
dpa
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Donnerstag, 03.06.2021, 11:09 Uhr
Donnerstag, 03.06.2021, 11:09 Uhr
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