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Kälteres Wetter und AKW beflügeln Energiekonzern Engie
Der französische Energiekonzern Engie hat im ersten Quartal vom kalten Wetter und der  höheren Auslastung der belgischen Atomkraftwerke profitiert.
 
Der Umsatz im ersten Quartal stieg im Jahresvergleich um 2,3 % auf 16,9 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Dienstag in Paris mitteilte. Bereinigt um Wechselkursschwankungen und den Kauf und Verkauf von Unternehmensteilen hätte das Plus 4,8 % betragen.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg um 8,3 % auf 2,1 Milliarden Euro. Dabei kamen dem Unternehmen höhere Preise in Europa und das im Jahresvergleich kalte Wetter in Frankreich zugute. Die belgischen Atomkraftwerke in Doel und Tihange, die von Engie betrieben werden, liefen zudem mehr als 95 % der Zeit und lieferten damit wieder einen operativen Gewinn ab.
Vor allem in der Netzsparte, die ohnehin den größten Beitrag zum operativen Gewinn des Konzerns leistet, lief es besser. Das lag auch an höheren Gastransportmengen in Frankreich infolge der Kälte. 
 

Marie Pfefferkorn
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Dienstag, 04.05.2021, 10:24 Uhr

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