
Produktion des 525-kV-Kabels für Südostlink Quelle: Prysmian
STROMNETZ:
Kabel für Südostlink geht in Produktion
Auf Basis einer eigens dafür gegründeten Organisation in Deutschland will das italienische Unternehmen Prysmian mit der Produktion der Kabel für drei Stromautobahnen beginnen.
Prysmian hatte im Jahr 2020 jeweils den Zuschlag für die drei strategischen deutschen HGÜ-Kabelprojekte (Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung) Südostlink, Südlink und A-Nord von
Tennet, Transnet BW und Amprion bekommen. Nun sei man bereit, mit der Kabelproduktion zu starten, teilte das Unternehmen mit.
Um die Projekte bestmöglich zu unterstützen, eröffnete Prysmian drei neue Büros in Bayreuth, Würzburg und Wuppertal und hat ein multikulturelles Projektentwicklungs- und Managementteam mit mehr als 200 Mitarbeitern zusammengestellt. "Bei der Umsetzung der deutschen HGÜ-Kabelprojekte stehen Nachhaltigkeit und Sicherheit für uns im Vordergrund, und zwar über den gesamten Lebenszyklus jedes Produkts und aller Arbeitsschritte von der Beschaffung der Rohstoffe bis zur Lieferung des fertigen Projekts", so Hakan Ozmen, Executive Vice President bei Prysmian.
Prysmian wird für Südostlink ein HGÜ-Erdkabelsystem für 525 kV Spannung liefern, das auf einer Strecke von 270 Kilometern verläuft und erstmals eine übertragbare Leistung von mehr als 2.000 MW auf einem einzigen System erlaubt. Die von Prysmian entwickelte P-Laser-Kabeltechnologie ist laut dem Unternehmen die erste zu 100 % recycelbare Hochleistungsisolationstechnologie auf Basis des Kunststoffs HPTE (High Performance Thermoplastic Elastomer) und senke die CO2-Emissionen in der Produktion um 30 %.
Das System hat die Typprüfung für den Kunden Tennet bereits absolviert und die Prüfkriterien der internationalen Normen erfüllt. Während des viermonatigen Testprogramms wurde das Kabelsystem auf seine mechanische Robustheit und elektrische Leistung sowie auf die Wasserdichtigkeit seiner Komponenten untersucht.
Um die Projekte bestmöglich zu unterstützen, eröffnete Prysmian drei neue Büros in Bayreuth, Würzburg und Wuppertal und hat ein multikulturelles Projektentwicklungs- und Managementteam mit mehr als 200 Mitarbeitern zusammengestellt. "Bei der Umsetzung der deutschen HGÜ-Kabelprojekte stehen Nachhaltigkeit und Sicherheit für uns im Vordergrund, und zwar über den gesamten Lebenszyklus jedes Produkts und aller Arbeitsschritte von der Beschaffung der Rohstoffe bis zur Lieferung des fertigen Projekts", so Hakan Ozmen, Executive Vice President bei Prysmian.
Prysmian wird für Südostlink ein HGÜ-Erdkabelsystem für 525 kV Spannung liefern, das auf einer Strecke von 270 Kilometern verläuft und erstmals eine übertragbare Leistung von mehr als 2.000 MW auf einem einzigen System erlaubt. Die von Prysmian entwickelte P-Laser-Kabeltechnologie ist laut dem Unternehmen die erste zu 100 % recycelbare Hochleistungsisolationstechnologie auf Basis des Kunststoffs HPTE (High Performance Thermoplastic Elastomer) und senke die CO2-Emissionen in der Produktion um 30 %.
Das System hat die Typprüfung für den Kunden Tennet bereits absolviert und die Prüfkriterien der internationalen Normen erfüllt. Während des viermonatigen Testprogramms wurde das Kabelsystem auf seine mechanische Robustheit und elektrische Leistung sowie auf die Wasserdichtigkeit seiner Komponenten untersucht.
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Mittwoch, 28.07.2021, 13:33 Uhr
Mittwoch, 28.07.2021, 13:33 Uhr
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