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Quelle: Fotolia / nmann77
STADTWERKE:
Jubiläum am Tag des Energiesparens
Der 5. März ist der Tag des Energiesparens. Die Stadtwerke Energie Jena-Pößneck und die Caritas unterstützen zum zehnten Mal gemeinsam einkommensschwache Haushalte.
21 Jahre ist es her, dass der Internationale Tag des Energiesparens zum ersten Mal begangen wurde. Für die Stadtwerke Energie
Jena-Pößneck und die Caritas wird am 5. März 2022 das zehnte Mal gewesen sein, dass sie zusammen Haushalten helfen, Energieverbrauch und -kosten zu senken. Adressaten
sind Menschen, die über ein nur geringes Einkommen verfügen. Unterstützung erhalten sie vom sogenannten „Stromspar-Check“.
Das ist eine Einrichtung mit sieben Beschäftigten, die für die Caritas zu „Stromsparhelfern“ ausgebildet worden sind.
Die Helfer machen Hausbesuche, beraten am Telefon oder per Video-Chat. Das Team ist vielsprachig, Tipps gibt es auf Deutsch, Arabisch und Russisch. Es misst den Verbrauch elektrischer Haushaltsgeräte und zeigt Einsparpotenziale bei Strom, Wasser und Wärme. Und Männer und Frauen legen auch gleich selber Hand an. Sie installieren etwa kostenfrei „Soforthilfen“ wie LED-Lampen, abschaltbare Steckerleisten oder Wasserspar-Artikel wie Dusch-Sparköpfe und Durchflussbegrenzer. „Die günstigste Kilowattstunde ist die, die nicht verbraucht wird“, erklärt die Koordinatorin des Jenaer Stromspar-Checks, Stefanie Birnkammerer. "In Haushalten mit geringem Einkommen können Energiekosten existenziell sein."
Ein Verzicht, den jeder und jede gern hat
Stadtwerke-Geschäftsführer Gunar Schmidt ergänzt: „Die beratenen Haushalte sparen im Jahr nicht nur bis zu 20 Prozent Energie ein, sondern auch bis zu 500 Kilogramm Kohlendioxid“. Nicht nur die Stadtwerke, sondern auch andere Unternehmen des kommunalen Konzerns fördern das Projekt.
Finanziert wird der „Stromspar-Check“ durch die nationale Klimaschutzinitiative des Umweltministeriums. Er ist gegenwärtig deutschlandweit an über 100 Standorten vertreten. Auch andere Kommunalversorger kooperieren dabei mit dem Sozialkonzern der katholischen Kirche. 2012 wurde er auf Initiative der Stadtwerke Energie auch nach Jena geholt. Seitdem seien rund 2.400 Haushalte in Stadt und Region beraten worden. Durch kostenfrei eingebaute Energiesparhilfen wie LED-Lampen, abschaltbare Steckerleisten sparten Haushalte pro Jahr durchschnittlich 159 Euro Strom- und Wasserkosten.
Die Helfer machen Hausbesuche, beraten am Telefon oder per Video-Chat. Das Team ist vielsprachig, Tipps gibt es auf Deutsch, Arabisch und Russisch. Es misst den Verbrauch elektrischer Haushaltsgeräte und zeigt Einsparpotenziale bei Strom, Wasser und Wärme. Und Männer und Frauen legen auch gleich selber Hand an. Sie installieren etwa kostenfrei „Soforthilfen“ wie LED-Lampen, abschaltbare Steckerleisten oder Wasserspar-Artikel wie Dusch-Sparköpfe und Durchflussbegrenzer. „Die günstigste Kilowattstunde ist die, die nicht verbraucht wird“, erklärt die Koordinatorin des Jenaer Stromspar-Checks, Stefanie Birnkammerer. "In Haushalten mit geringem Einkommen können Energiekosten existenziell sein."
Ein Verzicht, den jeder und jede gern hat
Stadtwerke-Geschäftsführer Gunar Schmidt ergänzt: „Die beratenen Haushalte sparen im Jahr nicht nur bis zu 20 Prozent Energie ein, sondern auch bis zu 500 Kilogramm Kohlendioxid“. Nicht nur die Stadtwerke, sondern auch andere Unternehmen des kommunalen Konzerns fördern das Projekt.
Finanziert wird der „Stromspar-Check“ durch die nationale Klimaschutzinitiative des Umweltministeriums. Er ist gegenwärtig deutschlandweit an über 100 Standorten vertreten. Auch andere Kommunalversorger kooperieren dabei mit dem Sozialkonzern der katholischen Kirche. 2012 wurde er auf Initiative der Stadtwerke Energie auch nach Jena geholt. Seitdem seien rund 2.400 Haushalte in Stadt und Region beraten worden. Durch kostenfrei eingebaute Energiesparhilfen wie LED-Lampen, abschaltbare Steckerleisten sparten Haushalte pro Jahr durchschnittlich 159 Euro Strom- und Wasserkosten.
Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Freitag, 04.03.2022, 16:47 Uhr
Freitag, 04.03.2022, 16:47 Uhr
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