
Quelle: Shutterstock / pan demin
PHOTOVOLTAIK:
Joint Venture plant 1.100-MW-PV-Projekte
Das bulgarisch-deutsche Joint Venture Secursun beginnt mit dem Bau der ersten PV-Parks auf deutschem Boden. Bis 2026 sollen 1.100 MW zugebaut werden.
Über 50 Freiflächen-PV-Parks mit einer individuellen Projektgröße zwischen 2 MW und 150 MW will das Joint Venture Secursun in Deutschland bis zum Jahr 2026 realisieren. Mit dem Bau von mindestens sieben PV-Parks
an verschiedenen Standorten will das Gemeinschaftsunternehmen noch in diesem Jahr beginnen.
Zu den ersten gehören PV-Anlagen in Mecklenburg-Vorpommern − in Utzedel, 44 Kilometer südwestlich von Greifswald, und in Brusow nahe Rostock. "In Kürze" soll auch, wie die Projektpartner mitteilen, der Spatenstich für eine Anlage vor den Toren Berlins, in Dalgow-Döberitz (Brandenburg) erfolgen.
Secursun ist ein Joint Venture, das sich im November vergangenen Jahres gegründet hat. Darin zusammengeschlossen sind die Unternehmen Sunotec - ein Generalunternehmer für den Bau von Solar-Großparks mit Sitz in Sofia (Bulgarien) und München - und der Berliner Projektentwickler „securenergy solutions AG“.
Sunotec hat eigenen Angaben zufolge bereits 500 Solarkraftwerke mit einer Gesamtleistung von 6.600 MW in Europa, Afrika und dem Nahen Osten realisiert. Securenergy Solutions widmet sich der Projektentwicklung von PV-Anlagen in Deutschland und der Dominikanischen Republik. Das Unternehmen nennt eine Projektpipeline von rund 4.500 MW. Für das Joint Venture kommt ein Großteil der PV-Projekte also von der Securenergy Solutions. Nach der Fertigstellung sollen die neuen Anlagen dann künftig zum Portfolio des Gemeinschaftsunternehmens gehören.
„Seit dem Start unseres Joint Ventures im vergangenen November ist weniger als ein Jahr vergangen“, blickt Holger Stabernack, Vorstandsvorsitzender der Securenergy Solutions, zurück. „Dass die Planung so schnell ging, war nur durch die enge Zusammenarbeit zwischen Securenergy Solutions und Sunotec möglich. Jetzt haben die Arbeiten an mehreren Standorten gleichzeitig begonnen.“
Über das noch junge Gemeinschaftsunternehmen wollen die Partner bis 2026 in Deutschland regenerative Erzeugungsanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 1.100 MW ans Netz bringen. Zum Vergleich: 2022 wurde in Deutschland eine PV-Gesamtleistung (Freiflächen und Dächer) von 7.200 MW errichtet, wie Zahlen des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (Ise) zeigen. Die von Secursun bis 2026 anvisierten 1.100 MW entsprechen 15 Prozent davon.
Der Großteil der zu realisierenden PV-Projekte soll auf Basis von langfristigen Stromlieferverträgen (PPA) betrieben werden. Andere Teile des Portfolios sollen im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) an den Solar-Ausschreibungen teilnehmen.
Zu den ersten gehören PV-Anlagen in Mecklenburg-Vorpommern − in Utzedel, 44 Kilometer südwestlich von Greifswald, und in Brusow nahe Rostock. "In Kürze" soll auch, wie die Projektpartner mitteilen, der Spatenstich für eine Anlage vor den Toren Berlins, in Dalgow-Döberitz (Brandenburg) erfolgen.
Secursun ist ein Joint Venture, das sich im November vergangenen Jahres gegründet hat. Darin zusammengeschlossen sind die Unternehmen Sunotec - ein Generalunternehmer für den Bau von Solar-Großparks mit Sitz in Sofia (Bulgarien) und München - und der Berliner Projektentwickler „securenergy solutions AG“.
Sunotec hat eigenen Angaben zufolge bereits 500 Solarkraftwerke mit einer Gesamtleistung von 6.600 MW in Europa, Afrika und dem Nahen Osten realisiert. Securenergy Solutions widmet sich der Projektentwicklung von PV-Anlagen in Deutschland und der Dominikanischen Republik. Das Unternehmen nennt eine Projektpipeline von rund 4.500 MW. Für das Joint Venture kommt ein Großteil der PV-Projekte also von der Securenergy Solutions. Nach der Fertigstellung sollen die neuen Anlagen dann künftig zum Portfolio des Gemeinschaftsunternehmens gehören.
„Seit dem Start unseres Joint Ventures im vergangenen November ist weniger als ein Jahr vergangen“, blickt Holger Stabernack, Vorstandsvorsitzender der Securenergy Solutions, zurück. „Dass die Planung so schnell ging, war nur durch die enge Zusammenarbeit zwischen Securenergy Solutions und Sunotec möglich. Jetzt haben die Arbeiten an mehreren Standorten gleichzeitig begonnen.“
Über das noch junge Gemeinschaftsunternehmen wollen die Partner bis 2026 in Deutschland regenerative Erzeugungsanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 1.100 MW ans Netz bringen. Zum Vergleich: 2022 wurde in Deutschland eine PV-Gesamtleistung (Freiflächen und Dächer) von 7.200 MW errichtet, wie Zahlen des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (Ise) zeigen. Die von Secursun bis 2026 anvisierten 1.100 MW entsprechen 15 Prozent davon.
Der Großteil der zu realisierenden PV-Projekte soll auf Basis von langfristigen Stromlieferverträgen (PPA) betrieben werden. Andere Teile des Portfolios sollen im Rahmen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) an den Solar-Ausschreibungen teilnehmen.
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Dienstag, 22.08.2023, 13:38 Uhr
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