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Quelle: Shutterstock / Thampapon
WINDKRAFT OFFSHORE:
Infrastruktur-Investor benennt WPD Offshore um
Der US-Investor GIP erweitert die Geschäftsführung der ehemaligen Offshore-Tochter des Windpark-Entwicklers WPD. Und er benennt seine Neuerwerbung um.
Der New Yorker Infrastrukturfonds-Betreiber Global Infrastructure Partner (GIP) hat die im Mai von WPD erworbene Bremer Offshore-Sparte
in "Skyborn Renewables GmbH" umbenannt und die Geschäftsführung erweitert. Aus einer Mitteilung vom 16. September zum Abschluss der Transaktion geht hervor, dass sich um den CEO Achim Berge Olsen, der bei der früheren Mutter WPD COO gewesen war, folgende Geschäftsführer scharen:
Das größte Projekt in der deutschen Ostsee
Die ehemalige WPD Offshore GmbH ist einer der deutschen Offshore-Pioniere. Sie hat nach Angaben der Transaktionspartner bislang 7.000 MW in der See entwickelt. Das aktuelle Portfolio von WPD umfasst die Beteiligungen an fünf in Betrieb oder im Bau befindlichen Windparks vor Deutschland, Frankreich und Taiwan. Dazu gehört auch der produzierende Windpark "Butendiek" vor Sylt (288 MW).
In der Pipeline befinden sich weitere mehr als 30.000 MW in verschiedenen Entwicklungsstadien, nicht zuletzt das größte Windfarm-Vorhaben für die deutsche Ostsee überhaupt, "Gennaker" (900 MW) vor dem Darß, für das die damalige WPD Offshore im Juli die Turbinen bestellt hatte (wir berichteten). Zusätzlich zum Bremer Hauptsitz soll in Hamburg ein Büro aufgebaut werden.
Mit der neuen Gesellschaft will GIP mit Sitz in New York City einen eigenen "globalen Offshore-Windanbieter aufbauen". Skyborn ist in 15 europäischen und asiatischen Märkten tätig. GIP ist spezialisiert auf Infrastrukturanlagen und -gesellschaften. Das Unternehmen hält Solar-, Wind-, Wasserkraft- und Batteriespeicheranlagen mit einer Betriebskapazität von 15.000 MW "und mehr als 120.000-MW-Anlagen, die sich im Bau oder in der Entwicklung befinden."
- Joao Metelo als Chief Investment & Financial Officer (CIFO),
- die beiden Chief Operating Officers (COO) Thomas Karst und Morten Melin, wobei Letzter, seit 25 Jahren in der Offshore-Branche, erst im März 2023 antritt,
- Lars Muck, Chief Technology Officer (CTO)
- von November 2022 an die Juristin Cathrin Browne als Syndika ("General Counsel", GC).
Das größte Projekt in der deutschen Ostsee
Die ehemalige WPD Offshore GmbH ist einer der deutschen Offshore-Pioniere. Sie hat nach Angaben der Transaktionspartner bislang 7.000 MW in der See entwickelt. Das aktuelle Portfolio von WPD umfasst die Beteiligungen an fünf in Betrieb oder im Bau befindlichen Windparks vor Deutschland, Frankreich und Taiwan. Dazu gehört auch der produzierende Windpark "Butendiek" vor Sylt (288 MW).
In der Pipeline befinden sich weitere mehr als 30.000 MW in verschiedenen Entwicklungsstadien, nicht zuletzt das größte Windfarm-Vorhaben für die deutsche Ostsee überhaupt, "Gennaker" (900 MW) vor dem Darß, für das die damalige WPD Offshore im Juli die Turbinen bestellt hatte (wir berichteten). Zusätzlich zum Bremer Hauptsitz soll in Hamburg ein Büro aufgebaut werden.
Mit der neuen Gesellschaft will GIP mit Sitz in New York City einen eigenen "globalen Offshore-Windanbieter aufbauen". Skyborn ist in 15 europäischen und asiatischen Märkten tätig. GIP ist spezialisiert auf Infrastrukturanlagen und -gesellschaften. Das Unternehmen hält Solar-, Wind-, Wasserkraft- und Batteriespeicheranlagen mit einer Betriebskapazität von 15.000 MW "und mehr als 120.000-MW-Anlagen, die sich im Bau oder in der Entwicklung befinden."
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Montag, 19.09.2022, 15:12 Uhr
Montag, 19.09.2022, 15:12 Uhr
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