KOHLEAUSSTIEG:
IHK kritisiert Projekte im Lausitzer Revier
Die Industrie- und Handelskammer Dresden (IHK) hat das Votum zu kommunalen Vorhaben im Lausitzer Braunkohlerevier kritisiert.
Ein Blick auf die Liste lasse "berechtigte Zweifel" aufkommen, in wieweit einzelne Projekte tatsächlich zu einer strukturellen
Neuausrichtung beitragen können, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Detlef Hamann am Dienstagabend in Dresden. Damit gehe der
Wirtschaftsstandort Lausitz als "klarer Verlierer" aus dem Ring.
Knapp ein Jahr nach dem beschlossenen Kohleausstieg wurden am Dienstag die ersten kommunalen Projekte zum Strukturwandel für den sächsischen Teil des Lausitzer Reviers ausgewählt. "Es wurden insgesamt 38 Projekte mit einem Volumen in Höhe von rund 130 Millionen Euro positiv bewertet", sagte Birgit Weber (parteilos), Vorsitzende des Regionalen Begleitausschusses (RBA).
Die Lausitz steht vor einem erneuten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel. Durch den Kohleausstieg droht der Region der Wegfall von rund 8.000 direkten Arbeitsplätzen und weiteren 16.000 Arbeitsplätzen bei Dienstleistern und Zulieferern.
Knapp ein Jahr nach dem beschlossenen Kohleausstieg wurden am Dienstag die ersten kommunalen Projekte zum Strukturwandel für den sächsischen Teil des Lausitzer Reviers ausgewählt. "Es wurden insgesamt 38 Projekte mit einem Volumen in Höhe von rund 130 Millionen Euro positiv bewertet", sagte Birgit Weber (parteilos), Vorsitzende des Regionalen Begleitausschusses (RBA).
Die Lausitz steht vor einem erneuten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel. Durch den Kohleausstieg droht der Region der Wegfall von rund 8.000 direkten Arbeitsplätzen und weiteren 16.000 Arbeitsplätzen bei Dienstleistern und Zulieferern.
Marie Pfefferkorn
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Sonntag, 20.06.2021, 11:27 Uhr
Sonntag, 20.06.2021, 11:27 Uhr
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