
Quelle: Shutterstock / peopleandmore
STROMNETZ:
IHK fürchtet um Versorgungssicherheit
Wenige Wochen vor der Abschaltung des Blocks C des Atomkraftwerks Gundremmingen pocht die regionale Wirtschaft im Südwesten auf Versorgungssicherheit.
(dpa) − "Die Wirtschaft benötigt einen verlässlichen Fahrplan und die Sicherheit, dass die Stromversorgung auch weiterhin auf hohem
Niveau gewährleistet wird", erklärte Anje Gering, Hauptgeschäftsführerin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bodensee-Oberschwaben.
Der Block C des bayerischen Kernkraftwerks soll zum Jahresende den Betrieb einstellen. Unmittelbar nach der Abschaltung will der Betreiber RWE mit dem Abbau der Atomanlage beginnen.
Schwankungen und Ausfälle könnten die Produktion lahmlegen, warnte die IHK. Auch die Kammern Ostwürttemberg, Schwaben und Ulm fordern laut Mitteilung, beim Ausbau der Versorgungskapazitäten und der Netze umzudenken. "Der Netzausbau darf nicht zum Nadelöhr der Energiewende werden und zu einem Bremsklotz für den Ausbau der erneuerbaren Energien", sagte Gering. Auch aus Bayern hatte es in der Vergangenheit ähnliche Äußerungen gegeben.
Der Block C des bayerischen Kernkraftwerks soll zum Jahresende den Betrieb einstellen. Unmittelbar nach der Abschaltung will der Betreiber RWE mit dem Abbau der Atomanlage beginnen.
Schwankungen und Ausfälle könnten die Produktion lahmlegen, warnte die IHK. Auch die Kammern Ostwürttemberg, Schwaben und Ulm fordern laut Mitteilung, beim Ausbau der Versorgungskapazitäten und der Netze umzudenken. "Der Netzausbau darf nicht zum Nadelöhr der Energiewende werden und zu einem Bremsklotz für den Ausbau der erneuerbaren Energien", sagte Gering. Auch aus Bayern hatte es in der Vergangenheit ähnliche Äußerungen gegeben.
dpa
© 2025 Energie & Management GmbH
Dienstag, 14.12.2021, 09:01 Uhr
Dienstag, 14.12.2021, 09:01 Uhr
Mehr zum Thema