• Gas schwimmt gegen den Strom
  • Energie senkt überraschend Herstellerpreise
  • Tschechien feiert zweite Unabhängigkeit vom Kreml
  • Klimabewegung verliert Wolf von Fabeck
  • Vattenfall verteuert Berliner Strom-Grundversorgung
  • Messstellenbetreiber darf seinen Zählerschrank verwenden
  • Erkrath verlässt Gründertrio der Neander Energie
  • Pannen-Park geht unter neuer Regie probeweise wieder ans Netz
  • Verspätete Abrechnung verstößt gegen Wettbewerbsrecht
  • Leine-Energie sichert Belieferung von Liegenschaften in Niedersachsen
Enerige & Management > Bilanz - Iberdrola mit Plus trotz Umsatzrückgang
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
BILANZ:
Iberdrola mit Plus trotz Umsatzrückgang
Erneut kann der spanische Energieversorger seinen Nettogewinn deutlich steigern. Und blickt zuversichtlich in die Zukunft.
 
Der spanische Versorger Iberdrola hat im vergangenen Jahr trotz eines rückläufigen Umsatzes mehr verdient. Der Nettogewinn legte auf 4,80 Milliarden Euro von 4,34 Milliarden im Jahr davor zu, während der Umsatz um 8,6 Prozent auf 49,33 Milliarden Euro zurückging.

Analysten hatten laut Visible Alpha mit einen Nettogewinn von 4,82 Milliarden Euro und einen Umsatz von 56,74 Milliarden gerechnet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg um 9 Prozent auf 14,42 Milliarden Euro.

Die Bruttoinvestitionen erhöhten sich um 6 Prozent auf 11,38 Milliarden Euro, wobei 93 Prozent auf die Bereiche Netze und erneuerbare Energien entfielen.

Iberdrola kündigte eine Zusatzdividende von 0,348 Euro je Aktie an, wodurch sich für 2023 eine Gesamtdividende von 0,55 Euro je Aktie ergibt nach 0,496 Euro für 2022.

Für den Rest des Jahres strebt Iberdrola ein Wachstum des Nettogewinns von 5 bis 7 Prozent an, wobei die Dividende im Einklang mit den Ergebnissen steigen soll. Zudem plant der Konzern in diesem Jahr Investitionen in Höhe von 12 Milliarden Euro.
 

Dow Jones
© 2025 Energie & Management GmbH
Donnerstag, 22.02.2024, 12:56 Uhr

Mehr zum Thema