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WÄRME:
Hohe Nachfrage und Kälte treiben Pelletkosten
Die Pelletpreise sind im Februar um 18,6 Prozent auf 363,21 Euro/Tonne gestiegen. Laut dem Deutschen Pelletinstitut kostet eine Kilowattstunde Wärme aus Pellets nun 7,26 Cent.
Die anhaltend kalte Witterung und die gestiegene Nachfrage nach Holzpellets haben im Februar 2025 zu einem deutlichen Preisanstieg
geführt. Der Durchschnittspreis liegt laut Deutschem Pelletinstitut − kurz „DEPI“ − nun bei 363,21 Euro pro Tonne. Dies entspricht einem Anstieg von 18,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Eine Kilowattstunde Wärme aus Pellets kostet damit 7,26 Cent.
Trotz des Anstiegs bleibt das Heizen mit Holzpellets die wirtschaftlichste Alternative zu fossilen Brennstoffen. Der Preisvorteil gegenüber Heizöl liegt, so das Depi, bei 25 Prozent, gegenüber Erdgas sogar bei 34 Prozent.
Laut Depi-Geschäftsführer Martin Bentele sorgt die hohe Nachfrage in Verbindung mit niedrigen Temperaturen für den Preissprung. „Erfahrene Pelletkunden füllen ihre Lager im Sommer, wenn die Preise saisonal günstiger sind. Doch dieses Verhalten hat sich durch die Energiekrise 2022 und mehrere milde Winter verändert. Viele Haushalte haben ihre Vorräte nicht wie üblich im Frühjahr aufgestockt, sodass nun eine verstärkte Nachfrage auf ein begrenztes Angebot trifft.“ Das Depi empfiehlt daher den Brennstoffkauf in den warmen Monaten, um von günstigeren Preisen zu profitieren.
Eine Erhebung der Verbraucherzentrale NRW, die im Handelsblatt veröffentlicht wurde, bestätigt, dass Pelletheizungen sowohl in sanierten als auch in unsanierten Gebäuden erhebliche Kostenvorteile bieten. Bentele rät Verbrauchern, sich von kurzfristigen Preisschwankungen nicht verunsichern zu lassen: „Langfristig bleibt der Pelletpreis stabil, auch wenn er von wirtschaftlichen Entwicklungen und externen Faktoren beeinflusst wird.“

Die Pelletpreise variieren je nach Region und Abnahmemenge. Bei einer Bestellmenge von 6 Tonnen kosten Holzpellets im Februar:
Trotz des Anstiegs bleibt das Heizen mit Holzpellets die wirtschaftlichste Alternative zu fossilen Brennstoffen. Der Preisvorteil gegenüber Heizöl liegt, so das Depi, bei 25 Prozent, gegenüber Erdgas sogar bei 34 Prozent.
Laut Depi-Geschäftsführer Martin Bentele sorgt die hohe Nachfrage in Verbindung mit niedrigen Temperaturen für den Preissprung. „Erfahrene Pelletkunden füllen ihre Lager im Sommer, wenn die Preise saisonal günstiger sind. Doch dieses Verhalten hat sich durch die Energiekrise 2022 und mehrere milde Winter verändert. Viele Haushalte haben ihre Vorräte nicht wie üblich im Frühjahr aufgestockt, sodass nun eine verstärkte Nachfrage auf ein begrenztes Angebot trifft.“ Das Depi empfiehlt daher den Brennstoffkauf in den warmen Monaten, um von günstigeren Preisen zu profitieren.
Eine Erhebung der Verbraucherzentrale NRW, die im Handelsblatt veröffentlicht wurde, bestätigt, dass Pelletheizungen sowohl in sanierten als auch in unsanierten Gebäuden erhebliche Kostenvorteile bieten. Bentele rät Verbrauchern, sich von kurzfristigen Preisschwankungen nicht verunsichern zu lassen: „Langfristig bleibt der Pelletpreis stabil, auch wenn er von wirtschaftlichen Entwicklungen und externen Faktoren beeinflusst wird.“

Entwicklung der Brennstoffkosten von Januar 2024 bis Februar 2025
(zur Vollansicht bitte auf die Grafik klicken)
Quelle: Depi
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Quelle: Depi
Die Pelletpreise variieren je nach Region und Abnahmemenge. Bei einer Bestellmenge von 6 Tonnen kosten Holzpellets im Februar:
- Mitteldeutschland: 359,91 Euro/Tonne
- Süddeutschland: 364,34 Euro/Tonne
- Nord- und Ostdeutschland: 368,68 Euro/Tonne
- Mitteldeutschland: 347,29 Euro/Tonne
- Süddeutschland: 348,24 Euro/Tonne
- Nord- und Ostdeutschland: 355,61 Euro/Tonne

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Dienstag, 18.02.2025, 15:52 Uhr
Dienstag, 18.02.2025, 15:52 Uhr
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