• EU-Klimabeirat rät zum Ankurbeln von CO2-Entnahmen
  • Pilotprojekt für lokale Energiegemeinschaft in Oberfranken gestartet
  • Deutlich höhere Day-ahead-Preise zu erwarten
  • EnBW: Landkreise stimmen für Milliarden-Spritze
  • Lex Sauerland: Erste Klagen gegen Zeitspiel der Behörden
  • RWE plant Vermarktung weiterer Kapazitäten
  • Gebündelte Kräfte für den digitalen Netzausbau
  • 100 Millionen Euro für Wasserstoff im Ländle
  • Wasserkraft für Rolls-Royce
  • Umfrage unter Energieunternehmern zeigt Verunsicherung
Enerige & Management > Personalie - Hessischer Stadtwerke-Chef verlässt Unternehmen
Quelle: Fotolia / Gina Sanders
PERSONALIE:
Hessischer Stadtwerke-Chef verlässt Unternehmen
Die Stadtwerke Bad Hersfeld müssen sich nach einer neuen Führungsspitze umschauen. Markus Gilbert wird das Unternehmen verlassen.
 
Zum 31. Juli wird Markus Gilbert, Geschäftsführer der Stadtwerke Bad Hersfeld, dem kommunalen Unternehmen, den Rücken kehren. Er will, wie es in einer Mitteilung der Stadt heißt, „seine Prioritäten neu gestalten“. Der Aufsichtsrat sei bereits darüber informiert.

Seit 2013 leitet Gilbert die Geschäfte des hessischen Stadtwerks. Der Zeitpunkt zum Ausstieg erscheint ihm nun richtig, wie er in der städtischen Mitteilung verlauten lässt: „Unsere Stadtwerke sind aus den aktuellen Herausforderungen und Krisen gestärkt hervorgegangen, konnten Kunden dazugewinnen, ihren Marktanteil in Bad Hersfeld weiter ausbauen, ebenso die Strom­erzeugung aus erneuerbarer Energie sowohl in Bad Hersfeld als auch bundesweit durch Beteiligungen.“

Nicht nur die wirtschaftlichen Zahlen hätten sich dadurch positiv entwickelt: „Die jüngste Kundenbefragung gibt uns das bestmögliche Urteil ‚Exzellente Servicequalität‘, obwohl Energiekrise, starke Preisschwankungen und überkomplizierte Regelungen für unsere Kunden und uns sehr herausfordernd waren“, heißt es in der Mitteilung weiter.

Bad Hersfelds Bürgermeisterin Anke Hofmann (parteilos) - Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke Bad Hersfeld GmbH - äußerte sich bedauernd zum Weggang: Gilbert habe den Kommunalversorger „sehr erfolgreich“ geleitet. Die wirtschaftlich gute Aufstellung sei Gilberts „Einsatz und Kreativität zu verdanken“.
 
Mit der frühzeitigen Entscheidung von Gilbert sei nun „ausreichend Zeit“, um eine neue Spitze für die Zeit nach 2025 zu finden.
 

Davina Spohn
Redakteurin
+49 (0) 8152 9311 18
eMail
facebook
© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 22.07.2024, 11:20 Uhr

Mehr zum Thema