INTERVIEW:
Hennicke: „Emissionshandel setzt unzureichende Anreize“
In der Diskussion um den Klimaschutz und den Strukturwandel in der Energiepolitik hat sich die Bundesregierung bisher ebenso wenig souverän gezeigt, wie in der Steuer oder Rentenpolitik. "Fehlende strategische Orientierung", stellt Prof. Dr. Peter Hennicke, Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, im Interview mit Energie und Management fest, gibt sich aber auch bezüglich der Rolle seines eigenen Hauses sehr selbstkritisch.
E&M: Herr Professor Hennicke, der Emissionshandel beherrscht derzeit die Klimaschutzdiskussion. Ist das die Eier legende Wollmilchsau?
Hennicke: Ganz sicher nicht. Nur cirka 46 Prozent der EU-weiten CO2-Emissionen entfallen auf den Sektor, der von der EU-Emissionshandelsrichtlinie
erfasst ist. Den Rest müssen die Haushalte, der Gebäude-, der Kleinverbrauchs- und der Verkehrssektor...
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Montag, 27.10.2003, 14:16 Uhr
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