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Bild: Fotolia/wellphoto
ELEKTROFAHRZEUGE:
Heimisches Laden bevorzugt
Der Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur gilt als Voraussetzung für die Elektromobilität, dabei wird die Ladestation in den eigenen vier Wänden bevorzugt.
Den Aufschwung der Elektromobilität sehen die Marktforscherinnen und Marktforscher des Bonner Beratungsunternehmens EUPD Research
untrennbar mit dem Betrieb privater Ladestationen verbunden. Denn trotz des starken Zuwachses an öffentlichen Ladesäulen steht
für 74 % der befragten Eigenheimbesitzer und zukünftigen E-Autofahrer die eigene Ladestation daheim klar im Fokus. Zu diesem Ergebnis
kommt eine Befragung unter über 500 Hausbesitzern von EUPD Research im Auftrag des Stromspeicherspezialisten E3/DC.
Mit deutlichem Abstand präferieren lediglich 6 % der Befragten das Angebot an Lademöglichkeiten beim Einkaufen. Für 5 beziehungsweise 4 % der Hausbesitzer bleibt die klassische Tankstelle an der Autobahn oder in der Stadt der wichtigste Ort für eine Ladestation. Für nur 3 % ist das Laden am Arbeitsplatz am wichtigsten.
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Der favorisierte Ladeort für das eigene Elektroauto verwundert Martin Ammon, Geschäftsführer der EUPD Research nicht, im Gegenteil: "Während der Zugang zu öffentlichen Ladestationen sich zum Teil äußerst schwierig gestaltet und mit stetig steigenden Ladekosten verbunden ist, sind die Stromkosten im Haushalt transparent und verhältnismäßig günstig." Der Endkunde könne hier selbst entscheiden, welchen Strom er tankt. Im Idealfall sei es der Solarstrom vom eigenen Dach.
Energieversorgern böten sich vielfältige Optionen, sich in diesem Feld mit neuen Produkten und Dienstleistungen zu positionieren. Die Energieversorger können bislang lediglich 42 % der Endkunden mit ihrem Angebot an Ladestationen überzeugen. Mit den dargebotenen Förderprogrammen und Informationsangeboten der Energieversorger sind 40 % beziehungsweise 38 % der Befragten "zufrieden" bis "sehr zufrieden". Das Angebot an spezifischen Autostromtarifen zum Zuhause-Laden kann 39 % zufriedenstellen.
Mit deutlichem Abstand präferieren lediglich 6 % der Befragten das Angebot an Lademöglichkeiten beim Einkaufen. Für 5 beziehungsweise 4 % der Hausbesitzer bleibt die klassische Tankstelle an der Autobahn oder in der Stadt der wichtigste Ort für eine Ladestation. Für nur 3 % ist das Laden am Arbeitsplatz am wichtigsten.
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Bevorzugter Ort zum Laden des Elektrofahrzeugs
Zum Vergrößern bitte auf die Grafik klicken
Quelle: EUPD Research 2021
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Quelle: EUPD Research 2021
Der favorisierte Ladeort für das eigene Elektroauto verwundert Martin Ammon, Geschäftsführer der EUPD Research nicht, im Gegenteil: "Während der Zugang zu öffentlichen Ladestationen sich zum Teil äußerst schwierig gestaltet und mit stetig steigenden Ladekosten verbunden ist, sind die Stromkosten im Haushalt transparent und verhältnismäßig günstig." Der Endkunde könne hier selbst entscheiden, welchen Strom er tankt. Im Idealfall sei es der Solarstrom vom eigenen Dach.
Energieversorgern böten sich vielfältige Optionen, sich in diesem Feld mit neuen Produkten und Dienstleistungen zu positionieren. Die Energieversorger können bislang lediglich 42 % der Endkunden mit ihrem Angebot an Ladestationen überzeugen. Mit den dargebotenen Förderprogrammen und Informationsangeboten der Energieversorger sind 40 % beziehungsweise 38 % der Befragten "zufrieden" bis "sehr zufrieden". Das Angebot an spezifischen Autostromtarifen zum Zuhause-Laden kann 39 % zufriedenstellen.
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Dienstag, 06.07.2021, 16:42 Uhr
Dienstag, 06.07.2021, 16:42 Uhr
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