
Quelle: Shutterstock / Shcherbakov Ilya
SMART METER:
Hausheld mit eigener Montagegesellschaft
Die Hausheld AG hat eine Tochter für Planungs- und Montagedienstleistungen im intelligenten Messwesen gegründet. Sie äußert sich auch zum Bestellverhalten von Messstellenbetreiber.
Mit dem Ende Mai 2023 verabschiedeten Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende soll der Rollout von intelligenten
Messsystemen agil gestaltet und beschleunigt werden. Die Hausheld AG hat nun bekanntgegeben, für Planungs- und Montagedienstleistungen
eine eigene Tochtergesellschaft gegründet zu haben.
Die Hausheld Service GmbH soll Stadtwerke beziehungsweise grundzuständige Messstellenbetreiber beim Rollout von intelligenten Messsystemen mit „besonders effizienten und digital unterstützten Arbeitsabläufen sowie erfahrenen Monteuren und Planern“ unterstützen, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt.
„Bei uns geht es um Stückzahlen und Prozesse. Wir bringen die neuen Systeme mit allen benötigten digitalen Datenflüssen massentauglich für unsere Kunden in die Gebäude“, erklärt Gründungsgeschäftsführer Norbert Schalm (60) aus Viersen (NRW). Nach eigenen Angaben führt Hausheld derzeit „bis zu 5.000 Smart-Meter-Installationen pro Monat“ durch.
„Wer neue Tarife und Zählerstände auf dem Handy möchte, bestellt den Smart Meter“, ist sich Schalm sicher. Da dem neuen Digitalisierungsgesetz zufolge Haushalts- und Gewerbekunden nur noch einen Anteil von 20 Euro an den Kosten des Messstellenbetriebs tragen, werden nach seiner Vermutung die Energieversorger beziehungsweise Messstellenbetreiber gleich für alle ihre Kunden bestellen. „Sie wollen alle die Verbräuche ihrer Kunden kennen, Beschaffungsrisiken vermeiden und digitale Daten für die Abrechnung“, so Schalm.
Die Hausheld Service GmbH soll Stadtwerke beziehungsweise grundzuständige Messstellenbetreiber beim Rollout von intelligenten Messsystemen mit „besonders effizienten und digital unterstützten Arbeitsabläufen sowie erfahrenen Monteuren und Planern“ unterstützen, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt.
„Bei uns geht es um Stückzahlen und Prozesse. Wir bringen die neuen Systeme mit allen benötigten digitalen Datenflüssen massentauglich für unsere Kunden in die Gebäude“, erklärt Gründungsgeschäftsführer Norbert Schalm (60) aus Viersen (NRW). Nach eigenen Angaben führt Hausheld derzeit „bis zu 5.000 Smart-Meter-Installationen pro Monat“ durch.
„Wer neue Tarife und Zählerstände auf dem Handy möchte, bestellt den Smart Meter“, ist sich Schalm sicher. Da dem neuen Digitalisierungsgesetz zufolge Haushalts- und Gewerbekunden nur noch einen Anteil von 20 Euro an den Kosten des Messstellenbetriebs tragen, werden nach seiner Vermutung die Energieversorger beziehungsweise Messstellenbetreiber gleich für alle ihre Kunden bestellen. „Sie wollen alle die Verbräuche ihrer Kunden kennen, Beschaffungsrisiken vermeiden und digitale Daten für die Abrechnung“, so Schalm.
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© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 21.08.2023, 17:23 Uhr
Montag, 21.08.2023, 17:23 Uhr
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