• Führungswechsel bei Thüga-Repräsentanz in der EU
  • David Balensiefen wechselt zu Spotmyenergy
  • Geschäftsführervertrag in Sindelfingen verlängert
  • Österreich veröffentlicht Investitionszuschüsse-Verordnung
  • Deutsch-Britische Studie über den Wasserstoffhandel veröffentlicht
  • Menge der vermiedenen Treibhausgas-Emissionen durch Solar
  • Energienotierungen erholen sich von Vortagesverlusten
  • Wie die Solarbranche US-Zölle sieht
  • Neue Flexibilität bei Netzanschluss
  • Ohne Speicher keine Wasserstoffwirtschaft
  • Führungswechsel bei Thüga-Repräsentanz in der EU
  • David Balensiefen wechselt zu Spotmyenergy
  • Geschäftsführervertrag in Sindelfingen verlängert
  • Österreich veröffentlicht Investitionszuschüsse-Verordnung
  • Deutsch-Britische Studie über den Wasserstoffhandel veröffentlicht
  • Menge der vermiedenen Treibhausgas-Emissionen durch Solar
  • Energienotierungen erholen sich von Vortagesverlusten
  • Wie die Solarbranche US-Zölle sieht
  • Neue Flexibilität bei Netzanschluss
  • Ohne Speicher keine Wasserstoffwirtschaft
  • Führungswechsel bei Thüga-Repräsentanz in der EU
  • David Balensiefen wechselt zu Spotmyenergy
  • Geschäftsführervertrag in Sindelfingen verlängert
  • Österreich veröffentlicht Investitionszuschüsse-Verordnung
  • Deutsch-Britische Studie über den Wasserstoffhandel veröffentlicht
  • Menge der vermiedenen Treibhausgas-Emissionen durch Solar
  • Energienotierungen erholen sich von Vortagesverlusten
  • Wie die Solarbranche US-Zölle sieht
  • Neue Flexibilität bei Netzanschluss
  • Ohne Speicher keine Wasserstoffwirtschaft
Enerige & Management > Wasserstoffinfrastruktur - Hamburger Wasserstoffnetz im Zeitplan
Bauarbeiten an HH-Win in Hamburg aus der Vogelperspektive. Quelle: Hamburger Energienetzejpg
WASSERSTOFFINFRASTRUKTUR:
Hamburger Wasserstoffnetz im Zeitplan
Der Ausbau des Hamburger Wasserstoff-Verteilnetzes HH-WIN kommt voran. 2025 beginnen Bauarbeiten auf mehreren Abschnitten im Süden der Stadt. Die Planungen verlaufen nach Zeitplan.
 
Der Ausbau des Hamburger Wasserstoff-Verteilnetzes „HH-WIN“ geht planmäßig voran. Das Unternehmen „Hamburger Energienetze“ beginnt 2025 mit Arbeiten an mehreren Abschnitten im Süden der Hansestadt. Genehmigungsverfahren und Ausschreibungen verlaufen laut dem Unternehmen wie geplant. „HH-WIN“ soll die Hamburger energieintensive Industrie an die Versorgung mit Wasserstoff anbinden. 

Das Vorhaben wird im Rahmen des Programms Important Projects of Common European Interest − kurz IPCEI − von der Bundesregierung und der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert. Bis 2027 sollen 40 der insgesamt 60 Kilometer des Netzes in Betrieb sein. Die Fertigstellung ist für 2032 vorgesehen. 

Bauarbeiten in mehreren Stadtteilen

Die ersten Bauabschnitte konzentrieren sich, wie es aus der zweitgrößten deutschen Stadt heißt, auf den Süden. Entlang bestimmter Straßen im südelbischen Stadtteil Harburg (Am Radeland, Moorburger Bogen und Moorburger Straße) wurden bereits die ersten Kilometer Stahlrohre verlegt. In Finkenwerder und im Gewerbegebiet Hausbruch laufen vorbereitende Arbeiten.
  Auch an der Autobahn A7 geht es voran: Ein mehr als 2 Kilometer langes Teilstück sowie Tunnelquerungen des Altenwerder Hauptdeiches sind nahezu fertiggestellt, wie es seitens des städtischen Unternehmens heißt. Weitere Tunnelvortriebe, unter anderem unter der Finkenwerder Straße und der Hafenbahn, sollen in den kommenden Wochen starten.

Um Synergien zu nutzen, verlegen die Hamburger Energienetze parallel Wasserstoffleitungen und Gasversorgung für ein geplantes Kraftwerk. Auch die Luftfahrtindustrie in Finkenwerder soll von 2027 an mit Wasserstoff beliefert werden. Die Anschlussleitungen aus Richtung Altenwerder werden aktuell ausgebaut. Ein weiteres Teilstück von mehr als 2 Kilometern steht kurz vor dem Baubeginn. Zudem plant das Unternehmen, zentrale Leitungsabschnitte im Hafen auszuschreiben, darunter die Anbindung des Elektrolyse-Standorts Moorburg und die Verbindung zum Wasserstoff-Fernleitungsnetz in Niedersachsen.

Um die Beeinträchtigungen für den Verkehr gering zu halten, setzen die Hamburger Energienetze eigenen Angaben nach auf moderne Bauverfahren. Michael Dammann erklärt: „Für die Querung von Hauptverkehrsstraßen und Bahntrassen nutzen wir geschlossene Bauweisen wie Tunnelvortrieb und Bohrspülverfahren.“
 
Die Bauarbeiten an „HH-Win“ laufen an vielen Stellen Hamburgs, so wie hier in der Nähe der A7
Quelle: Hamburger Energienetze
 

Davina Spohn
Redakteurin
+49 (0) 8152 9311 18
eMail
facebook
© 2025 Energie & Management GmbH
Freitag, 14.02.2025, 14:27 Uhr

Mehr zum Thema