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Die HENW steigen bei einem Leitungsbauunternehmen ein. Quelle: HENW
FERNWÄRME:
Hamburger Energiewerke kaufen Rohrleitungsbauer
Die Hamburger Energiewerke („HEnW“) schaffen sich einen Rohrleitungsbauer an. Damit will der kommunale Versorger den Ausbau der Erdwärmeversorgung voranbringen.
Der Erwerb der KS Rohrleitungsbau Sewerin GmbH & Co. KG, „ein etabliertes Unternehmen mit langjähriger Erfahrung“, sei ein
wichtiger Meilenstein, um die ehrgeizigen Ziele beim Ausbau ihres Fernwärmenetzes zu erreichen, heißt es in einer HENW-Mitteilung.
Danach soll sich die KS Rohrleitungsbau Sewerin künftig verstärkt um Fernwärmeleitungen für Hausanschlüsse kümmern, nach wie
vor aber für andere Unternehmen eigenständig am Markt tätig bleiben. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Hamburger Energiewerke verfolgen das Ziel, die Anschlussleistung ihres Fernwärmenetzes bis 2045 von derzeit 1.657 auf 2.300 MW zu erhöhen. Das entspricht einem Zuwachs von 650 MW und mehr als 200.000 mit Fernwärme versorgten Wohneinheiten.
Kirsten Fust, technische Geschäftsführerin der Hamburger Energiewerke GmbH: „Mit dem Erwerb der KS Rohrleitungsbau Sewerin sichern wir uns Rohrleitungs- und Tiefbaukolonnen, um den Ausbau unseres Fernwärmenetzes zu stemmen und an Tempo zu gewinnen. Da Kapazitäten in diesem Umfeld knapp sind, ist dies ein logischer Schritt zum Gelingen der Wärmewende.“ Zusätzlich werde man zahlreiche Aufträge an andere Unternehmen vergeben, um die Wachstumsziele zu erreichen.
Wilfried Saalmann, Geschäftsführer KS Rohrleitungsbau Sewerin: „Der langfristige Fortbestand unseres Unternehmens und die Zukunftsperspektiven für unsere Mitarbeitenden liegen mir besonders am Herzen. Ich freue mich sehr, dass wir mit den Hamburger Energiewerken einen verlässlichen Eigentümer gefunden haben, mit dem wir bereits vertrauensvoll zusammenarbeiten und der uns Stabilität und hervorragende Wachstumschancen bietet.“ Saalmann kündigte an, schrittweise zusätzliche Kapazitäten für den Fernwärmeausbau aufzubauen.
Die neue Geschäftsführung besteht aus einer Doppelspitze: Saalmann bleibt in dieser Position, Simon Miller, der bei den Hamburger Energiewerken für die Netzinstandsetzung zuständig ist, stellt als neuer Geschäftsführer die Verbindung zur Muttergesellschaft her.
Die KS Rohrleitungsbau Sewerin hat derzeit 63 Mitarbeitende und erzielte im Jahr 2023 einen Umsatz von 6,5 Millionen Euro.
Die Hamburger Energiewerke verfolgen das Ziel, die Anschlussleistung ihres Fernwärmenetzes bis 2045 von derzeit 1.657 auf 2.300 MW zu erhöhen. Das entspricht einem Zuwachs von 650 MW und mehr als 200.000 mit Fernwärme versorgten Wohneinheiten.
Kirsten Fust, technische Geschäftsführerin der Hamburger Energiewerke GmbH: „Mit dem Erwerb der KS Rohrleitungsbau Sewerin sichern wir uns Rohrleitungs- und Tiefbaukolonnen, um den Ausbau unseres Fernwärmenetzes zu stemmen und an Tempo zu gewinnen. Da Kapazitäten in diesem Umfeld knapp sind, ist dies ein logischer Schritt zum Gelingen der Wärmewende.“ Zusätzlich werde man zahlreiche Aufträge an andere Unternehmen vergeben, um die Wachstumsziele zu erreichen.
Wilfried Saalmann, Geschäftsführer KS Rohrleitungsbau Sewerin: „Der langfristige Fortbestand unseres Unternehmens und die Zukunftsperspektiven für unsere Mitarbeitenden liegen mir besonders am Herzen. Ich freue mich sehr, dass wir mit den Hamburger Energiewerken einen verlässlichen Eigentümer gefunden haben, mit dem wir bereits vertrauensvoll zusammenarbeiten und der uns Stabilität und hervorragende Wachstumschancen bietet.“ Saalmann kündigte an, schrittweise zusätzliche Kapazitäten für den Fernwärmeausbau aufzubauen.
Die neue Geschäftsführung besteht aus einer Doppelspitze: Saalmann bleibt in dieser Position, Simon Miller, der bei den Hamburger Energiewerken für die Netzinstandsetzung zuständig ist, stellt als neuer Geschäftsführer die Verbindung zur Muttergesellschaft her.
Die KS Rohrleitungsbau Sewerin hat derzeit 63 Mitarbeitende und erzielte im Jahr 2023 einen Umsatz von 6,5 Millionen Euro.
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Donnerstag, 12.09.2024, 16:34 Uhr
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