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POLITIK:
Habeck legt Konzept für Industriestrompreis vor
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat ein Konzept für einen milliardenschweren staatlich subventionierten Industriestrompreis vorgelegt.
Wie das Wirtschaftsministerium in Berlin mitteilte, sind zwei Stufen geplant. Ziel ist es, wettbewerbsfähige Strompreise sicherzustellen."Die
deutsche Industrie hat sich auf den Weg gemacht und ist bereits dabei, ihre Prozesse umzustellen, die es für eine klimaneutrale
Produktion weltweit braucht", so Habeck. "Auf diesen Weg müssen wir unterstützen, denn dieser Weg sichert uns auch in Zukunft
einen starken wettbewerbsfähigen Standort mit nachhaltigen Arbeitsplätzen."
Langfristig ist demnach ein "Transformationsstrompreis" geplant. Die Industrie soll von günstigem Strom aus erneuerbaren Energien profitieren. Maßnahmen dazu brauchten aber Zeit, heißt es in einem Papier.
Deswegen soll es in einer Zwischenphase bis 2030 einen "Brückenstrompreis" geben von 6 Cent pro Kilowattstunde für einen "klar definierten" Empfängerkreis, der aus öffentlichen Mitteln finanziert werden müsse.
Langfristig ist demnach ein "Transformationsstrompreis" geplant. Die Industrie soll von günstigem Strom aus erneuerbaren Energien profitieren. Maßnahmen dazu brauchten aber Zeit, heißt es in einem Papier.
Deswegen soll es in einer Zwischenphase bis 2030 einen "Brückenstrompreis" geben von 6 Cent pro Kilowattstunde für einen "klar definierten" Empfängerkreis, der aus öffentlichen Mitteln finanziert werden müsse.
dpa
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Freitag, 05.05.2023, 13:47 Uhr
Freitag, 05.05.2023, 13:47 Uhr
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