
Quelle: Grüne im Bundestag / Stefan Kaminski
PERSONALIE:
Habeck als neuer Wirtschaftsminister nominiert
Die Grünen haben Parteichef Robert Habeck für das Amt des Wirtschafts- und Klimaschutzministers nominiert. Damit würde Habeck den CDU-Mann Peter Altmaier ablösen.
Nach den Plänen der Ampel-Koalition, ein neues Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz zu schaffen, wird Habeck mit dem
neuen Posten nicht nur den bisherigen Wirtschafts- und Energieminister Altmaier beerben, er wird wohl auch Kompetenzen aus
dem Umweltministerium übernehmen, das Svenja Schulze (SPD) in den vergangenen Jahren führte.
Der 52-jährige Habeck kann etwa auf Erfahrungen aus sechs Jahren als Energie- und Umweltminister in Schleswig-Holstein zurückgreifen. Er soll nach dem enttäuschenden Wahlergebnis der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock zudem Vizekanzler in einer künftigen Bundesregierung mit SPD und FDP werden. Der in Lübeck geborene Habeck war unter anderem von 2012 bis 2018 stellvertretender Ministerpräsident und Energiewendeminister des Landes Schleswig-Holstein. Seit 2018 ist er neben Baerbock Parteivorsitzender der Grünen.
Da neben dem Wirtschafts- und Klimaschutzministerium auch das Umweltministerium sowie das Landwirtschaftsministerium von den Grünen besetzt werden, sprach Habeck von einer großen Chance für den Klimaschutz. Gerade diese drei Ministerien hätten sich in der Vergangenheit oft blockiert.
Der frühere Parteivorsitzende Cem Özdemir soll Minister für Landwirtschaft und Ernährung werden, Co-Chefin Annalena Baerbock wie erwartet Außenministerin. Das Umweltministerium soll die frühere Bundesgeschäftsführerin Steffi Lemke übernehmen. Die rheinland-pfälzische Klimaministerin Anne Spiegel soll Familienministerin werden. Dafür geht Fraktionschef Anton Hofreiter als Experte für Umweltschutz und Landwirtschaft leer aus.
Der 52-jährige Habeck kann etwa auf Erfahrungen aus sechs Jahren als Energie- und Umweltminister in Schleswig-Holstein zurückgreifen. Er soll nach dem enttäuschenden Wahlergebnis der Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock zudem Vizekanzler in einer künftigen Bundesregierung mit SPD und FDP werden. Der in Lübeck geborene Habeck war unter anderem von 2012 bis 2018 stellvertretender Ministerpräsident und Energiewendeminister des Landes Schleswig-Holstein. Seit 2018 ist er neben Baerbock Parteivorsitzender der Grünen.
Da neben dem Wirtschafts- und Klimaschutzministerium auch das Umweltministerium sowie das Landwirtschaftsministerium von den Grünen besetzt werden, sprach Habeck von einer großen Chance für den Klimaschutz. Gerade diese drei Ministerien hätten sich in der Vergangenheit oft blockiert.
Der frühere Parteivorsitzende Cem Özdemir soll Minister für Landwirtschaft und Ernährung werden, Co-Chefin Annalena Baerbock wie erwartet Außenministerin. Das Umweltministerium soll die frühere Bundesgeschäftsführerin Steffi Lemke übernehmen. Die rheinland-pfälzische Klimaministerin Anne Spiegel soll Familienministerin werden. Dafür geht Fraktionschef Anton Hofreiter als Experte für Umweltschutz und Landwirtschaft leer aus.
Heidi Roider / dpa
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Freitag, 26.11.2021, 13:24 Uhr
Freitag, 26.11.2021, 13:24 Uhr
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