BILANZ:
H2 Apex hält an Verdopplung des Umsatzes für 2024 fest
H2 Apex vermeldet ein starkes Umsatzwachstum für das erste Halbjahr. Es konkretisiert sein Umsatzziel für dieses Jahr jedoch auf der unteren Hälfte der bereits prognostizierten Spanne.
Der Entwickler und Betreiber von Elektrolyseuren, mit Sitz in Rostock/Laage, hat am 29. August einen Zwischenbericht für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2024 (endete am 30. Juni) veröffentlicht. Demnach wuchs der Umsatz in den ersten sechs Monaten auf 17,5 Millionen Euro an − von 2,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Als Grund für dieses starke Umsatzwachstum nennt das Unternehmen das erfolgreiche Projektgeschäft,
sprich die Umsetzung von Wasserstoffanlagen für Industrie- und Energieunternehmen.
Aufgrund der hohen Investitionsausgaben und der Ausgaben für das auf 129 Mitarbeiter angewachsene Personal belief sich das bereinigte Ebitda im ersten Halbjahr 2024 auf -8,6 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2023: -7,3 Millionen Euro). Das Halbjahresergebnis lag bei -14,1 Millionen Euro − nach -9,0 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2023.
„Wir blicken auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2024 zurück“, kommentiert Bert Althaus, CFO der H2 Apex-Gruppe, die Zahlen. „Wir haben mit mehr als 17 Millionen Euro in den ersten sechs Monaten den Vorjahresumsatz bereits übertroffen. Aufgrund des Fortschritts bei der Entwicklung unserer eigenen Wasserstoffanlagen erwarten wir die finale Investitionsentscheidung für Anfang nächsten Jahres.“ Bei der Umsatzprognose für das Gesamtgeschäftsjahr 2024 gibt sich das Unternehmen leicht verhalten. Wie aus dem Zwischenbericht hervorgeht, konkretisiert H2 Apex seine Umsatzprognose für 2024 auf die untere Hälfte der bereits prognostizierten Spanne von 35 bis 40 Millionen Euro. 2023 hatte das Unternehmen einen Umsatz von 15,3 Millionen Euro erwirtschaftet.
Zum Umsatz soll der Bau von Elektrolyseuren für Drittunternehmen beitragen sowie der Eigenbetrieb der Anlagen. Vertraglich bereits gesicherte Umsätze beziffern die Rostocker mit Stand vom 30. Juni auf 22,9 Millionen Euro. „Positive Signale“ im Markt
Im Wasserstoffmarkt registriert das Unternehmen nach einer Flaute wieder Schwung. Gegenwärtig beteiligt sich H2 Apex als Planer und Errichter von Elektrolyseuren an mehreren Ausschreibungen und rechnet damit, bis zum Jahresende über 100 MW Gesamtelektrolyseleistung vertraglich in trockene Tücher zu bekommen. Planmäßig würden, wie es weiter heißt, die Entwicklung neuer, eigener Wasserstoffanlagen in Laage bei Rostock (100 MW Leistung, Fertigstellung in 2028) und in Lubmin (100 MW Leistung in 2027, später 600 MW) verlaufen. Die finale Investitionsentscheidung für beide Anlagen soll Anfang kommenden Jahres fallen.
„Wir haben im ersten Halbjahr unser Projektgeschäft mit der Teilnahme an vielversprechenden Vergabeverfahren vorangetrieben und bereits erste positive Signale bekommen“, erklärt Peter Rößner, CEO der H2 Apex-Gruppe. „Von den bestehenden Projekten werden wir dieses Jahr mindestens eines fertigstellen.“
Quelle: H2 Apex
Das Unternehmen entwickelt, errichtet, verkauft und betreibt Elektrolyseanlagen mit einer Kapazität von unter 1.000 MW. Es handelt sich um eine Tochter der Investmentholding „exceet Group SCA“. Diese hatte sich im Rahmen ihrer Fokussierung auf Apex Anfang 2024 umbenannt in „H2APEX Group SCA“ (wir berichteten). Seitdem treten beide Unternehmen gemeinsam unter der Marke H2 Apex im Markt auf.
Der Zwischenbericht für das erste Halbjahr des aktuell laufenden Geschäftsjahres stellt H2 Apex auf seiner Internetseite zum Download bereit.
Aufgrund der hohen Investitionsausgaben und der Ausgaben für das auf 129 Mitarbeiter angewachsene Personal belief sich das bereinigte Ebitda im ersten Halbjahr 2024 auf -8,6 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2023: -7,3 Millionen Euro). Das Halbjahresergebnis lag bei -14,1 Millionen Euro − nach -9,0 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2023.
„Wir blicken auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2024 zurück“, kommentiert Bert Althaus, CFO der H2 Apex-Gruppe, die Zahlen. „Wir haben mit mehr als 17 Millionen Euro in den ersten sechs Monaten den Vorjahresumsatz bereits übertroffen. Aufgrund des Fortschritts bei der Entwicklung unserer eigenen Wasserstoffanlagen erwarten wir die finale Investitionsentscheidung für Anfang nächsten Jahres.“ Bei der Umsatzprognose für das Gesamtgeschäftsjahr 2024 gibt sich das Unternehmen leicht verhalten. Wie aus dem Zwischenbericht hervorgeht, konkretisiert H2 Apex seine Umsatzprognose für 2024 auf die untere Hälfte der bereits prognostizierten Spanne von 35 bis 40 Millionen Euro. 2023 hatte das Unternehmen einen Umsatz von 15,3 Millionen Euro erwirtschaftet.
Zum Umsatz soll der Bau von Elektrolyseuren für Drittunternehmen beitragen sowie der Eigenbetrieb der Anlagen. Vertraglich bereits gesicherte Umsätze beziffern die Rostocker mit Stand vom 30. Juni auf 22,9 Millionen Euro. „Positive Signale“ im Markt
Im Wasserstoffmarkt registriert das Unternehmen nach einer Flaute wieder Schwung. Gegenwärtig beteiligt sich H2 Apex als Planer und Errichter von Elektrolyseuren an mehreren Ausschreibungen und rechnet damit, bis zum Jahresende über 100 MW Gesamtelektrolyseleistung vertraglich in trockene Tücher zu bekommen. Planmäßig würden, wie es weiter heißt, die Entwicklung neuer, eigener Wasserstoffanlagen in Laage bei Rostock (100 MW Leistung, Fertigstellung in 2028) und in Lubmin (100 MW Leistung in 2027, später 600 MW) verlaufen. Die finale Investitionsentscheidung für beide Anlagen soll Anfang kommenden Jahres fallen.
„Wir haben im ersten Halbjahr unser Projektgeschäft mit der Teilnahme an vielversprechenden Vergabeverfahren vorangetrieben und bereits erste positive Signale bekommen“, erklärt Peter Rößner, CEO der H2 Apex-Gruppe. „Von den bestehenden Projekten werden wir dieses Jahr mindestens eines fertigstellen.“
1. Halbjahr 2024 | 1. Halbjahr 2023 | |
Umsatz (in Mio. Euro) | 17,5 | 2,3 |
Bereinigtes Ebitda (in Mio. Euro) | -8,6 | -7,3 |
Ergebnis (in Mio. Euro) | -14,1 | -9,0 |
Mitarbeiter | 129 | 110 |
Das Unternehmen entwickelt, errichtet, verkauft und betreibt Elektrolyseanlagen mit einer Kapazität von unter 1.000 MW. Es handelt sich um eine Tochter der Investmentholding „exceet Group SCA“. Diese hatte sich im Rahmen ihrer Fokussierung auf Apex Anfang 2024 umbenannt in „H2APEX Group SCA“ (wir berichteten). Seitdem treten beide Unternehmen gemeinsam unter der Marke H2 Apex im Markt auf.
Der Zwischenbericht für das erste Halbjahr des aktuell laufenden Geschäftsjahres stellt H2 Apex auf seiner Internetseite zum Download bereit.
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Freitag, 30.08.2024, 12:33 Uhr
Freitag, 30.08.2024, 12:33 Uhr
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