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Quelle: Stadtwerke Grünstadt
STADTWERKE:
Grünstadts Versorger sucht strategischen Partner
Die Stadtwerke Grünstadt gehen mit veränderter Leitung in das neue Jahr. An die Stelle des ausgeschiedenen Geschäftsführers Albert Monath sind die bisherigen Prokuristen getreten.
In Grünstadt steht 2025 die Neuausrichtung des kommunalen Versorgers an. Eine zu Jahresbeginn erfolgte personelle Veränderung
an der Spitze der Stadtwerke Grünstadt GmbH ist dabei nur ein Aspekt. In den kommenden Monaten könnte zudem die Suche nach
einem strategischen Partner folgen.
Zum 1. Januar heißt der Geschäftsführer in der verbandsfreien Stadt im Landkreis Bad Dürkheim nicht länger Albert Monath. Der langjährige Chef hatte im letzten Quartal 2024 seinen Abschied bekanntgegeben. Geschäftsführer war er bereits seit 1999, im Unternehmen selbst arbeitete er sogar 31 Jahre.
In der Kundenzeitung des Versorgers aus dem Leiningerland hatte er gesundheitliche Gründe für sein vorzeitiges Ausscheiden angegeben. Der Abschied sei ihm nicht leicht gefallen, die Entscheidung habe er aber „einvernehmlich“ mit den Entscheidungsträgern in der rheinland-pfälzischen Kommune getroffen.
Albert Monraths Nachfolge haben mit Jahresbeginn die bisherigen Prokuristen angetreten. Jürgen Böhnlein fungiert als kaufmännischer Geschäftsführer, Steffen Albert als Verantwortlicher für den technischen Bereich. Sie sind damit die Vorgesetzten von mehr als 130 Beschäftigten im Verbundunternehmen.
Jürgen Böhnlein war zeitgleich mit der Bestellung von Albert Monrath in eine verantwortliche Position gerückt und hatte seither die kaufmännische Leitung inne. Steffen Albert war Mitte der 2010er-Jahre von der Entsorgungs- und Servicebetrieb Grünstadt AöR, einem für Abwasser und Bauhof zuständigen Nebenbetrieb des Versorgers, zu den Stadtwerken gewechselt.
Im Gespräch mit dieser Redaktion sprach Jürgen Böhnlein davon, dass die Stadtwerke vor zukunftsweisenden Entscheidungen stünden. Ein Wirtschaftsprüfungsunternehmen ist beauftragt, das Feld nach möglichen strategischen Partnern zu sichten und Angebote einzuholen.
Bislang zählen die Kommune mit 72,13 Prozent, die Thüga (20,1 Prozent) und seit 2016 auch die Nachbargemeinde Lambsheim (7,77 Prozent) zu den Gesellschaftern der Stadtwerke. Zu prüfen sei laut Böhnlein nun unter anderem, ob Grünstadt mit einem anderen Versorger ein Regionalwerk bilden kann.
Hintergrund sind anstehende Investitionen, die Grünstadt leichter mit einem Partner tätigen könne. Dabei sollen nach Ansicht von Böhnlein Bereiche wie das Schwimmbad unangetastet bleiben. Er hofft auf eine regionale Lösung für die Stadtwerke.
Zum 1. Januar heißt der Geschäftsführer in der verbandsfreien Stadt im Landkreis Bad Dürkheim nicht länger Albert Monath. Der langjährige Chef hatte im letzten Quartal 2024 seinen Abschied bekanntgegeben. Geschäftsführer war er bereits seit 1999, im Unternehmen selbst arbeitete er sogar 31 Jahre.
In der Kundenzeitung des Versorgers aus dem Leiningerland hatte er gesundheitliche Gründe für sein vorzeitiges Ausscheiden angegeben. Der Abschied sei ihm nicht leicht gefallen, die Entscheidung habe er aber „einvernehmlich“ mit den Entscheidungsträgern in der rheinland-pfälzischen Kommune getroffen.
Albert Monraths Nachfolge haben mit Jahresbeginn die bisherigen Prokuristen angetreten. Jürgen Böhnlein fungiert als kaufmännischer Geschäftsführer, Steffen Albert als Verantwortlicher für den technischen Bereich. Sie sind damit die Vorgesetzten von mehr als 130 Beschäftigten im Verbundunternehmen.
Jürgen Böhnlein war zeitgleich mit der Bestellung von Albert Monrath in eine verantwortliche Position gerückt und hatte seither die kaufmännische Leitung inne. Steffen Albert war Mitte der 2010er-Jahre von der Entsorgungs- und Servicebetrieb Grünstadt AöR, einem für Abwasser und Bauhof zuständigen Nebenbetrieb des Versorgers, zu den Stadtwerken gewechselt.
Im Gespräch mit dieser Redaktion sprach Jürgen Böhnlein davon, dass die Stadtwerke vor zukunftsweisenden Entscheidungen stünden. Ein Wirtschaftsprüfungsunternehmen ist beauftragt, das Feld nach möglichen strategischen Partnern zu sichten und Angebote einzuholen.
Bislang zählen die Kommune mit 72,13 Prozent, die Thüga (20,1 Prozent) und seit 2016 auch die Nachbargemeinde Lambsheim (7,77 Prozent) zu den Gesellschaftern der Stadtwerke. Zu prüfen sei laut Böhnlein nun unter anderem, ob Grünstadt mit einem anderen Versorger ein Regionalwerk bilden kann.
Hintergrund sind anstehende Investitionen, die Grünstadt leichter mit einem Partner tätigen könne. Dabei sollen nach Ansicht von Böhnlein Bereiche wie das Schwimmbad unangetastet bleiben. Er hofft auf eine regionale Lösung für die Stadtwerke.
Volker Stephan
© 2025 Energie & Management GmbH
Donnerstag, 02.01.2025, 12:31 Uhr
Donnerstag, 02.01.2025, 12:31 Uhr
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