
Quelle: Shutterstock / Frank Oppermann
PHOTOVOLTAIK:
Grünes Licht für weiteren Solarpark in der Lausitz
Der Stromerzeuger Leag und der Projektentwickler EP New Energies wollen bei Drebkau in Brandenburg einen 140-MW-Solarpark errichten. Die Stadt hat grünes Licht signalisiert.
Noch mehr Solarleistung in der Lausitz: Leag und die Projektentwicklungsgesellschaft EP New Energies (EPNE) können die Planungen
für den "Energiepark Drebkau" vorantreiben. Wie die beiden Unternehmen mitteilen, hat die Stadtverordnetenversammlung dem
Aufstellungsbeschluss zugestimmt. Der Solarpark soll eine Leistung von 140 MW erreichen. Als Standort sind 120 Hektar des ehemaligen Tagebaus Welzow-Süd vorgesehen.
Die neue Anlage sei so geplant, dass sie unmittelbar an einen anderen Solarpark angrenzt. Zusammen kommen die beiden Solarparks auf Leistung von 400 MW. Ein weiteres 400-MW-Solarprojekt habe Leag und EPNE auf dem Gelände des rekultivierten Tagebaus Jänschwäde auf die Beine gestellt.
Leag denkt bekanntlich in einer anderen Größenordnung und spricht von einer "Gigawatt-Factory". Die "erhält mit dem Energiepark Drebkau den nächsten wichtigen Baustein", sagt Fabian von Oesen, zuständig für erneuerbare Energien bei dem Stromriesen. "Wir kommen damit unserem Ziel, sieben Gigawatt erneuerbare Stromerzeugungsleistung bis 2030 auf unseren rekultivierten Tagebauflächen aufzubauen, wieder ein Stück näher."
Mit Solar- und Wind-"Gigawatt-Factories" im Umfeld der Lausitzer Zentren soll Grünstrom zunehmend ein Wirtschaftsfaktor für die Strukturentwicklung der Region werden, erklärt Leag. Vor allem will man auch die Ansiedlung von Projekten zur mobilen und energetischen Nutzung von Wasserstoff ermöglichen.
Die neue Anlage sei so geplant, dass sie unmittelbar an einen anderen Solarpark angrenzt. Zusammen kommen die beiden Solarparks auf Leistung von 400 MW. Ein weiteres 400-MW-Solarprojekt habe Leag und EPNE auf dem Gelände des rekultivierten Tagebaus Jänschwäde auf die Beine gestellt.
Leag denkt bekanntlich in einer anderen Größenordnung und spricht von einer "Gigawatt-Factory". Die "erhält mit dem Energiepark Drebkau den nächsten wichtigen Baustein", sagt Fabian von Oesen, zuständig für erneuerbare Energien bei dem Stromriesen. "Wir kommen damit unserem Ziel, sieben Gigawatt erneuerbare Stromerzeugungsleistung bis 2030 auf unseren rekultivierten Tagebauflächen aufzubauen, wieder ein Stück näher."
Mit Solar- und Wind-"Gigawatt-Factories" im Umfeld der Lausitzer Zentren soll Grünstrom zunehmend ein Wirtschaftsfaktor für die Strukturentwicklung der Region werden, erklärt Leag. Vor allem will man auch die Ansiedlung von Projekten zur mobilen und energetischen Nutzung von Wasserstoff ermöglichen.
Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Freitag, 14.10.2022, 16:35 Uhr
Freitag, 14.10.2022, 16:35 Uhr
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