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Bild: Shutterstock, THANIT PKC
PHOTOVOLTAIK:
Grünes Licht für Solarpark bei Lübow
Der Energieversorger Wemag errichtet in Nordwestmecklenburg eine PV-Anlage mit 30 MW. Die betreffende Gemeinde hat die Pläne jetzt gutgeheißen.
Wo früher Kies abgebaut wurde, soll in Zukunft Solarstrom erzeugt werden. Die Gemeinde Lübow in Nordwestmecklenburg hat jetzt
der Errichtung einer PV-Anlage auf einem ehemaligen Tagebau-Gelände nördlich von Jesendorf zugestimmt. Das teilt der regionale
Energieversorger Wemag mit, der das Projekt vorantreibt. Der Solarpark soll demnach eine Fläche von 30 Hektar umfassen.
„Mit Blick auf den gesamten Genehmigungsprozess gehen wir davon aus, dass mit dem Bau der Photovoltaik-Anlage frühestens im zweiten Quartal 2022 begonnen werden kann“, sagt der Geschäftsführer der Wemag-Projektentwicklung (Wempro), Torsten Hinrichs. Vorgesehen sei eine installierte Leistung von etwa 30 MW. Zum Einsatz kommen soll in dem Solarpark auch die Batteriespeichertechnologie, die der Versorger entwickelt hat.
Die Betreibergesellschaften der Anlage werden ihren Sitz in Lübow haben, die Gewerbesteuern also komplett dieser Kommune zufließen „Das war für uns ein wichtiges Argument, dieses Projekt zu befürworten“, sagt Bürgermeisterin Angela Markewiec. Ausschlaggebend für das Ja der Kommune war nicht zuletzt, dass die Standortwahl auf den alten Tagebau fiel. Markiewiec: „In der Vergangenheit gab es bereits Anfragen, Photovoltaik-Anlagen auf unseren Ackerflächen zu bauen. Damit waren wir nicht einverstanden.“
Antragstellerin für das B-Plan-Verfahren ist die „mea Energieagentur Mecklenburg-Vorpommern“, eine Tochtergesellschaft der Wemag.
„Mit Blick auf den gesamten Genehmigungsprozess gehen wir davon aus, dass mit dem Bau der Photovoltaik-Anlage frühestens im zweiten Quartal 2022 begonnen werden kann“, sagt der Geschäftsführer der Wemag-Projektentwicklung (Wempro), Torsten Hinrichs. Vorgesehen sei eine installierte Leistung von etwa 30 MW. Zum Einsatz kommen soll in dem Solarpark auch die Batteriespeichertechnologie, die der Versorger entwickelt hat.
Die Betreibergesellschaften der Anlage werden ihren Sitz in Lübow haben, die Gewerbesteuern also komplett dieser Kommune zufließen „Das war für uns ein wichtiges Argument, dieses Projekt zu befürworten“, sagt Bürgermeisterin Angela Markewiec. Ausschlaggebend für das Ja der Kommune war nicht zuletzt, dass die Standortwahl auf den alten Tagebau fiel. Markiewiec: „In der Vergangenheit gab es bereits Anfragen, Photovoltaik-Anlagen auf unseren Ackerflächen zu bauen. Damit waren wir nicht einverstanden.“
Antragstellerin für das B-Plan-Verfahren ist die „mea Energieagentur Mecklenburg-Vorpommern“, eine Tochtergesellschaft der Wemag.
Manfred Fischer
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Donnerstag, 01.04.2021, 16:08 Uhr
Donnerstag, 01.04.2021, 16:08 Uhr
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