
Quelle: Shutterstock
BIOMASSE:
Grünes Licht für Altholz-Heizkraftwerk in Stade
Die Stadt Stade hat dem Bau eines Biomasseheizkraftwerks in einem Industriegebiet zugestimmt. Das Projekt basiert auf der Nutzung von Altholz zur Energieerzeugung.
Der Stadtrat der Hansestadt Stade am niedersächsischen Ufer der Unterelbe hat das gemeindliche Einvernehmen für den Bau eines
Biomasse-Heizkraftwerks im Industriegebiet Stade-Bützfleth erteilt, teilte die Stadt am 1. Juli mit. Die Anlage soll künftig Altholz energetisch verwerten. Die Stadt habe das Vorhaben geprüft und komme zu dem Ergebnis,
dass es sich in das bestehende industrielle Umfeld einfügt und planungsrechtlich zulässig ist.
Im geplanten Kraftwerk soll Altholz eingesetzt werden, das nicht mehr stofflich verwertbar ist. Die daraus gewonnene Energie soll als Dampf, Strom und Wärme insbesondere der Industrie im Hafen- und Chemiegebiet Bützfleth zur Verfügung stehen. Auch eine Einspeisung in das Fernwärmenetz der Stadt Stade ist vorgesehen, zudem die Abscheidung von biogenem CO2, das beim Betrieb der Anlage anfällt. Dieses soll als Rohstoff für industrielle Prozesse verwendet werden.
Bürgermeister Sönke Hartlef (CDU) betonte im Anschluss an die Ratsentscheidung die Bedeutung des Vorhabens für den Industriestandort und die Wärmeversorgung. Die Zustimmung diene der Beschleunigung des Genehmigungsverfahrens. Sönke: „Damit dekarbonisieren wir unsere Energieversorgung, stärken den Industriestandort und erhalten eine weitere Alternative für die klimafreundliche Wärmeversorgung unserer Häuser und Wohnungen“.
Im geplanten Kraftwerk soll Altholz eingesetzt werden, das nicht mehr stofflich verwertbar ist. Die daraus gewonnene Energie soll als Dampf, Strom und Wärme insbesondere der Industrie im Hafen- und Chemiegebiet Bützfleth zur Verfügung stehen. Auch eine Einspeisung in das Fernwärmenetz der Stadt Stade ist vorgesehen, zudem die Abscheidung von biogenem CO2, das beim Betrieb der Anlage anfällt. Dieses soll als Rohstoff für industrielle Prozesse verwendet werden.
Bürgermeister Sönke Hartlef (CDU) betonte im Anschluss an die Ratsentscheidung die Bedeutung des Vorhabens für den Industriestandort und die Wärmeversorgung. Die Zustimmung diene der Beschleunigung des Genehmigungsverfahrens. Sönke: „Damit dekarbonisieren wir unsere Energieversorgung, stärken den Industriestandort und erhalten eine weitere Alternative für die klimafreundliche Wärmeversorgung unserer Häuser und Wohnungen“.

© 2025 Energie & Management GmbH
Dienstag, 01.07.2025, 11:08 Uhr
Dienstag, 01.07.2025, 11:08 Uhr
Mehr zum Thema