
Rendering der Salzstockkaverne für die Speicherung von Wasserstoff. Quelle: Hystock
WASSERSTOFF:
Großes Interesse an Wasserstoffspeicher
Die Gasunie-Tochter Hy Stock hat das Open-Season-Verfahren für seinen ersten Wasserstoffspeicher in Zuidwending nahe Groningen abgeschlossen. Mit großem Erfolg.
Bis Mitte Juli konnten Unternehmen Kapazitäten in der ersten Salzkaverne für die großtechnische Wasserstoffspeicherung, die
in Zuidwending entstehen soll, reservieren. Zuidwending ist ein Stadtviertel der niederländischen Gemeinde Veendam und liegt
etwas mehr als 20 Kilometer entfernt von der deutsch-niederländischen Grenze.
Über seine Tochtergesellschaft Hy Stock hatte der niederländische Fernleitungsnetzbetreiber Gasunie den Bedarf an Speicherkapazitäten von Wasserstoff abgefragt. Nach Abschluss dieses Marktscans steht fest: Die angebotenen Speicherkapazitäten von 216 Millionen kWh wurden mit den angefragten Reservierungen „bei weitem“ übertroffen, wie Hy Stock bekannt gibt. Diese Menge entspricht etwa 6.000 Tonnen Wasserstoff. Über eine Pipelineanbindung soll der Speicher an das geplante nationale Wasserstoffkernnetz anknüpfen.
Nach Angaben von Gasunie gibt es in Zuidwending derzeit zehn Salzkavernen, sechs davon werden zur Erdgasspeicherung genutzt. Die anderen vier Kavernen werden für die Speicherung von Wasserstoff in Betracht gezogen. Die erste davon soll 2028 in Betrieb gehen, die drei restlichen nach 2030.
Mithilfe des Open-Season-Verfahrens kann das Unternehmen den Marktteilnehmern eine Gewissheit bezüglich der verfügbaren Kapazitäten bieten. Gleichzeitig will Hy Stock dadurch sicherstellen, dass seine Investitionsentscheidungen den Marktanforderungen entsprechen.
Über seine Tochtergesellschaft Hy Stock hatte der niederländische Fernleitungsnetzbetreiber Gasunie den Bedarf an Speicherkapazitäten von Wasserstoff abgefragt. Nach Abschluss dieses Marktscans steht fest: Die angebotenen Speicherkapazitäten von 216 Millionen kWh wurden mit den angefragten Reservierungen „bei weitem“ übertroffen, wie Hy Stock bekannt gibt. Diese Menge entspricht etwa 6.000 Tonnen Wasserstoff. Über eine Pipelineanbindung soll der Speicher an das geplante nationale Wasserstoffkernnetz anknüpfen.
Nach Angaben von Gasunie gibt es in Zuidwending derzeit zehn Salzkavernen, sechs davon werden zur Erdgasspeicherung genutzt. Die anderen vier Kavernen werden für die Speicherung von Wasserstoff in Betracht gezogen. Die erste davon soll 2028 in Betrieb gehen, die drei restlichen nach 2030.
Mithilfe des Open-Season-Verfahrens kann das Unternehmen den Marktteilnehmern eine Gewissheit bezüglich der verfügbaren Kapazitäten bieten. Gleichzeitig will Hy Stock dadurch sicherstellen, dass seine Investitionsentscheidungen den Marktanforderungen entsprechen.
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Mittwoch, 26.07.2023, 11:30 Uhr
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