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Quelle: Jonas Rosenberger
PHOTOVOLTAIK:
Großer PV-Park mit Riesenbatterie und Netzanschluss
In Sachsen werden eine 60-MW-Batterie und ein 62-MW-Solarpark errichtet. Der Investor MET hat die Rechte aufgekauft. Derweil hat GP Joule in Niedersachsen einen Hybridpark erweitert.
Der Schweizer Investor MET Group hat von der Tora GmbH eine deutsche Projektgesellschaft, die in der sächsischen Lausitz eine
„einzigartige“ Kombination von Riesenbatterie, PV und Netzanschluss entwickelt. Laut einer Mitteilung von MET soll der PV-Park
maximal 62 MW leisten. Das Batteriespeicher-System soll eine installierte Leistung von 60 MW aufweisen und 240 MWh Strom speichern
können.
Der Verkäufer Tora GmbH, ein deutscher Solar- und Wind-Projektentwickler mit einer Pipeline von gut 2.300 MW, der auch solche Parks betreibt, wird MET bei der Entwicklung in Groß Düben im Landkreis Görlitz helfen.
Das Ziel von MET sei es, im entsprechenden deutschen Markt „eine bedeutende Rolle zu spielen“, erklärt Christian Hürlimann, CEO Renewables bei MET. Das Grundstück gehört dem Investor bereits, es ist aber größer als das Einzelprojekt mit Tora, weil MET dort einen Erneuerbaren-Cluster errichten möchte. Die Gemeinde begrüße das Vorhaben, heißt es von Tomke Heinen, Geschäftsführerin der Tora GmbH.
Friesischer Hybridpark mit Aussicht auf Wasserstoff
Bereits im April war in Ostfriesland (Niedersachsen), wie der Projektierer GP Joule EPC erst jetzt bekannt gibt, der PV-Park Sande von der Entwicklung in den Betrieb übergegangen und vergrößert damit einen bestehenden PV-und-Wind-Hybridpark. Auftraggeber des 83-MW-Projekts war Friesen Elektra.
Die Anlage wurde in einen bestehenden Windpark von Friesen Elektra integriert und trotzt mit eigens entwickelten Bohr- und Gründungsmethoden dem stahlaggressiven Boden. Eine Erweiterung um 37 MW sind bereits in Vorbereitung. GP Joule Service ist auch hiervon der technische Betriebsführer.
Sande soll in Durchschnittsjahren 80 Millionen kWh Strom produzieren. Auf der knapp 100 Hektar großen Fläche, gelegen an der A 29, reihen sich dafür knapp 150.000 Module unter den Windmühlen des Hybriden Energiepark Sande auf.
Friesen Elektra Green Energy AG ist ein Familienunternehmen, das seit 1999 im „Hybriden Energiepark Sande“ Windstrom produziert, zu dem später auch Solarstrom stieß. Seit April 2024 leiste der Park 107 MW, erklärt Geschäftsführer Maximilian Graf von Wedel.
Wedel hat dort zudem ein 2.000-MW-Elektrolyse-Projekt vor. Es soll bis 2030 fertig sein.
Der Verkäufer Tora GmbH, ein deutscher Solar- und Wind-Projektentwickler mit einer Pipeline von gut 2.300 MW, der auch solche Parks betreibt, wird MET bei der Entwicklung in Groß Düben im Landkreis Görlitz helfen.
Das Ziel von MET sei es, im entsprechenden deutschen Markt „eine bedeutende Rolle zu spielen“, erklärt Christian Hürlimann, CEO Renewables bei MET. Das Grundstück gehört dem Investor bereits, es ist aber größer als das Einzelprojekt mit Tora, weil MET dort einen Erneuerbaren-Cluster errichten möchte. Die Gemeinde begrüße das Vorhaben, heißt es von Tomke Heinen, Geschäftsführerin der Tora GmbH.
Friesischer Hybridpark mit Aussicht auf Wasserstoff
Bereits im April war in Ostfriesland (Niedersachsen), wie der Projektierer GP Joule EPC erst jetzt bekannt gibt, der PV-Park Sande von der Entwicklung in den Betrieb übergegangen und vergrößert damit einen bestehenden PV-und-Wind-Hybridpark. Auftraggeber des 83-MW-Projekts war Friesen Elektra.
Die Anlage wurde in einen bestehenden Windpark von Friesen Elektra integriert und trotzt mit eigens entwickelten Bohr- und Gründungsmethoden dem stahlaggressiven Boden. Eine Erweiterung um 37 MW sind bereits in Vorbereitung. GP Joule Service ist auch hiervon der technische Betriebsführer.
Sande soll in Durchschnittsjahren 80 Millionen kWh Strom produzieren. Auf der knapp 100 Hektar großen Fläche, gelegen an der A 29, reihen sich dafür knapp 150.000 Module unter den Windmühlen des Hybriden Energiepark Sande auf.
Friesen Elektra Green Energy AG ist ein Familienunternehmen, das seit 1999 im „Hybriden Energiepark Sande“ Windstrom produziert, zu dem später auch Solarstrom stieß. Seit April 2024 leiste der Park 107 MW, erklärt Geschäftsführer Maximilian Graf von Wedel.
Wedel hat dort zudem ein 2.000-MW-Elektrolyse-Projekt vor. Es soll bis 2030 fertig sein.
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Freitag, 21.06.2024, 10:09 Uhr
Freitag, 21.06.2024, 10:09 Uhr
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