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Quelle: Deka Immobilien Investment GmbH
ELEKTROFAHRZEUGE:
Großbritannien stoppt Förderung von privaten E-Autos
Die konservative Regierung gibt keine Zuschüsse mehr beim Kauf eines neuen E-Autos. Sie will sich nun auf den Ausbau der Ladeinfrastruktur konzentrieren.
„Die Regierung beendet heute (14. Juni 2022) das Zuschussprogramm bei der Bestellung eines neuen E-Autos“, heißt es auf der offiziellen Seite der britischen
Regierung. Das nach zehn Jahren beendete Programm habe seine Aufgabe erfüllt, den Verkauf von E-Autos anzuschieben, heißt
es weiter. Die Regierung konzentriere sich künftig auf den Ausbau des öffentlichen Ladenetzes sowie auf die Förderung von
Elektrotaxis, Lieferwagen und Lastwagen.
Die Förderung für private E-Autos war mehrmals gesenkt worden und betrug zuletzt 1.500 Pfund (rund 1.700 Euro). Die Beihilfe gab es nur bis zu einem Listenpreis des E-Neuwagens von umgerechnet maximal 37.000 Euro. Auch diese Schwelle wurde kontinuierlich abgesenkt. Der Förderstopp kam daher britischen Medien zufolge nicht überraschend.
Für die Regierung war das Programm ein Erfolg: Der Absatz von vollelektrischen Autos steigerte sich von weniger als 1.000 im Jahr 2011 auf fast 100.000 allein in den ersten fünf Monaten des Jahres 2022. „Batterie- und Hybrid-Elektrofahrzeuge machen mittlerweile mehr als die Hälfte aller verkauften Neuwagen aus“, schreibt die konservative Regierung weiter. Die Verkäufe vollelektrischer Autos seien im Vorjahr um 70 % gestiegen. Jeder sechste Neuwagen auf britischen Straßen rolle mittlerweile elektrisch.
Die Regierung habe auch immer klargestellt, dass der Zuschuss für private E-Autos zeitlich befristet sein würde. Die sukzessive Kürzung der Förderprämie habe zuletzt kaum Auswirkungen auf die Verkäufe und die Palette der hergestellten E-Auto-Modelle gehabt. Seit seiner Einführung im Jahr 2011 wurde über das Programm „plug-in car grant“ über 1,4 Milliarden Pfund an Subventionen für E-Autos in Großbritannien bereitgestellt.
Die Förderung für private E-Autos war mehrmals gesenkt worden und betrug zuletzt 1.500 Pfund (rund 1.700 Euro). Die Beihilfe gab es nur bis zu einem Listenpreis des E-Neuwagens von umgerechnet maximal 37.000 Euro. Auch diese Schwelle wurde kontinuierlich abgesenkt. Der Förderstopp kam daher britischen Medien zufolge nicht überraschend.
Für die Regierung war das Programm ein Erfolg: Der Absatz von vollelektrischen Autos steigerte sich von weniger als 1.000 im Jahr 2011 auf fast 100.000 allein in den ersten fünf Monaten des Jahres 2022. „Batterie- und Hybrid-Elektrofahrzeuge machen mittlerweile mehr als die Hälfte aller verkauften Neuwagen aus“, schreibt die konservative Regierung weiter. Die Verkäufe vollelektrischer Autos seien im Vorjahr um 70 % gestiegen. Jeder sechste Neuwagen auf britischen Straßen rolle mittlerweile elektrisch.
Die Regierung habe auch immer klargestellt, dass der Zuschuss für private E-Autos zeitlich befristet sein würde. Die sukzessive Kürzung der Förderprämie habe zuletzt kaum Auswirkungen auf die Verkäufe und die Palette der hergestellten E-Auto-Modelle gehabt. Seit seiner Einführung im Jahr 2011 wurde über das Programm „plug-in car grant“ über 1,4 Milliarden Pfund an Subventionen für E-Autos in Großbritannien bereitgestellt.
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Mittwoch, 15.06.2022, 15:54 Uhr
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