PHOTOVOLTAIK:
Greenpeace-Genossen kaufen lokal tätigen Solarteur
Die Genossenschaft Green Planet Energy will im Mieterstrom-Markt im Großraum Hamburg wachsen. Daher hat sie den dort etablierten PV-Planer und -Installateur Hello Sun erworben.
Green Planet Energy (GPE), die vor fast 25 Jahren in Hamburg gegründete Energiegenossenschaft von Greenpeace, hat nach eigenen
Angaben die dort ebenfalls ansässige „Hello Sun Gesellschaft für Solarbau mbH“ übernommen (nicht zu verwechseln mit der Paderborner Hello Sun UG).
Ziel ist es demnach, mit der 2019 gegründeten und in Hamburg schon etablierten Hello Sun, mit der man schon „seit Langem“ zusammenarbeitet, in den regionalen Mieterstrom-Markt für Mehrfamilienhäuser und gewerbliche Dächer einzudringen und sich deren Fachpersonal zu sichern, um insgesamt mehr solcher Vorhaben umsetzen. Alle 17 Fachkräfte werden von der Tochter „Green Planet Solutions GmbH & Co KG“ (GPS) übernommen, in der Green Planet seit 2023 seine Kompetenzen und Kapazitäten in Projektplanung und Handwerk für die „persönliche Energiewende“ in Eigenheim und Mieterstrom bündelt.
In jenem Jahr begann Green Planet, die zuvor schon Ökostrom und -gas vertrieben und eigene Erzeugungskapazitäten in Wind, PV und Elektrolyse aufgebaut hat, mit Vertrieb und Installation von Wärmepumpen sowie von Wärme- und Mieterstrom-Projekten.
„Wir können künftig alle Dienstleistungen im Bereich der Photovoltaik-Installation aus einer Hand anbieten“, fasst Nils Müller, Co-Vorstand von Green Planet Energy, die Übernahme zusammen.
2023 hatte Hello Sun im Großraum Hamburg Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 2 MW geplant, installiert und in Betrieb genommen. Ihre Projektpipeline umfasst mehr als ein Jahr, laufende Vorhaben werden fertiggestellt, und das Team soll auch künftig für dritte Auftraggeber arbeiten dürfen. Die Marke soll ebenfalls erhalten bleiben.
Hello Sun hatte seinen Gewinn von 2021 auf 2022 laut dem jüngsten verfügbaren Jahresabschluss von 55.000 auf 108.000 Euro fast verdoppelt. Der Abschluss 2022 wurde erst diesen Mai festgestellt. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
Der deutsche PV-Installationsmarkt konsolidiert sich gerade mit einigen Insolvenzen und dem Ausstieg von Zolar (wir berichteten; siehe auch separate Meldung zu DZ4 und EnBW). Im ersten Halbjahr war der Zubau im Eigenheim-Sektor nach dem Boom von 2023 im Gegensatz zum Gesamtmarkt geschrumpft.
Ziel ist es demnach, mit der 2019 gegründeten und in Hamburg schon etablierten Hello Sun, mit der man schon „seit Langem“ zusammenarbeitet, in den regionalen Mieterstrom-Markt für Mehrfamilienhäuser und gewerbliche Dächer einzudringen und sich deren Fachpersonal zu sichern, um insgesamt mehr solcher Vorhaben umsetzen. Alle 17 Fachkräfte werden von der Tochter „Green Planet Solutions GmbH & Co KG“ (GPS) übernommen, in der Green Planet seit 2023 seine Kompetenzen und Kapazitäten in Projektplanung und Handwerk für die „persönliche Energiewende“ in Eigenheim und Mieterstrom bündelt.
In jenem Jahr begann Green Planet, die zuvor schon Ökostrom und -gas vertrieben und eigene Erzeugungskapazitäten in Wind, PV und Elektrolyse aufgebaut hat, mit Vertrieb und Installation von Wärmepumpen sowie von Wärme- und Mieterstrom-Projekten.
„Wir können künftig alle Dienstleistungen im Bereich der Photovoltaik-Installation aus einer Hand anbieten“, fasst Nils Müller, Co-Vorstand von Green Planet Energy, die Übernahme zusammen.
2023 hatte Hello Sun im Großraum Hamburg Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von 2 MW geplant, installiert und in Betrieb genommen. Ihre Projektpipeline umfasst mehr als ein Jahr, laufende Vorhaben werden fertiggestellt, und das Team soll auch künftig für dritte Auftraggeber arbeiten dürfen. Die Marke soll ebenfalls erhalten bleiben.
Hello Sun hatte seinen Gewinn von 2021 auf 2022 laut dem jüngsten verfügbaren Jahresabschluss von 55.000 auf 108.000 Euro fast verdoppelt. Der Abschluss 2022 wurde erst diesen Mai festgestellt. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
Der deutsche PV-Installationsmarkt konsolidiert sich gerade mit einigen Insolvenzen und dem Ausstieg von Zolar (wir berichteten; siehe auch separate Meldung zu DZ4 und EnBW). Im ersten Halbjahr war der Zubau im Eigenheim-Sektor nach dem Boom von 2023 im Gegensatz zum Gesamtmarkt geschrumpft.
© 2024 Energie & Management GmbH
Montag, 21.10.2024, 17:12 Uhr
Montag, 21.10.2024, 17:12 Uhr
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