KLIMASCHUTZ:
Greenpeace dringt auf schnelleren Fossilen-Ausstieg
Angesichts der Hochwasser-Katastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen dringt die Umweltschutzorganisation Greenpeace auf einen rascheren Ausstieg aus Kohle- und Gasnutzung.
"Damit zerstörerische Extremwetter mit fatalen Folgen in Zukunft nicht häufiger und noch stärker auftreten, muss der Ausstieg
aus Kohle, Öl und Gas deutlich schneller gehen, der CO2-Ausstoß stärker sinken", forderte Greenpeace-Klimaexpertin Lisa Göldner
am Mittwoch in Berlin.
"Es ist gut und richtig, dass die Regierung den Betroffenen dieser verheerenden Flut schnell hilft", erklärte Göldner. "Wichtiger aber ist, dass aus dieser Katastrophe mit Ansage politische Konsequenzen folgen, die nicht nur Symptome lindern sondern das Problem der Klimakrise angehen", betonte sie.
Zudem solle die Bundesregierung klimaschädliche Subventionen wie das sogenannte Dienstwagenprivileg streichen. Dies würde auch "den Haushalt um jährlich bis zu 5,5 Milliarden Euro entlasten".
Auf ein Vorziehen des Kohleausstiegs dringen auch die Grünen.
"Es ist gut und richtig, dass die Regierung den Betroffenen dieser verheerenden Flut schnell hilft", erklärte Göldner. "Wichtiger aber ist, dass aus dieser Katastrophe mit Ansage politische Konsequenzen folgen, die nicht nur Symptome lindern sondern das Problem der Klimakrise angehen", betonte sie.
Zudem solle die Bundesregierung klimaschädliche Subventionen wie das sogenannte Dienstwagenprivileg streichen. Dies würde auch "den Haushalt um jährlich bis zu 5,5 Milliarden Euro entlasten".
Auf ein Vorziehen des Kohleausstiegs dringen auch die Grünen.
Marie Pfefferkorn
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Sonntag, 11.07.2021, 09:50 Uhr
Sonntag, 11.07.2021, 09:50 Uhr
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