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Quelle: Jonas Rosenberger
PHOTOVOLTAIK:
GP Joule liefert Airbus Strom über eine Direktleitung
Einen Direktliefervertrag für Strom haben das Energieunternehmen GP Joule und Airbus Helicopters im bayerischen Donauwörth abgeschlossen. "Direkt" hat dabei eine besondere Bedeutung.
GP Joule und Airbus haben einen Stromliefervertrag (Power Purchase Agreement) abgeschlossen, der den Bau einer Photovoltaik-Freiflächenanlage
mit 3,5 Megawatt Leistung in der Gemeinde Tapfheim vorsieht. Die Besonderheit der Vereinbarung: Der Strom wird über eine Direktleitung
zum Werksgelände transportiert.
Fast 8.000 Module von Trina Solar wird GP Joule im Energiepark Donauried GmbH & Co. KG installieren. Sie werden etwa 3.85 Mio. Kilowattstunden Strom im Jahr für Airbus produzieren. Die Anlage nimmt eine Fläche von rund 4,6 Hektar ein. Die Baugenehmigung liegt vor, die Installation beginnt voraussichtlich Anfang 2022. Eine gut sechs Kilometer lange Direktleitung verbindet den Solarpark mit dem Mittelspannungsnetz von Airbus. Airbus Helicopters fertigt in Donauwörth Hubschrauber und Flugzeugtüren.
„Das Projekt markiert eine Zeitenwende. Regional erzeugter Strom aus Solar und Windenergieanlagen ist schon heute für viele Betriebe günstiger als der Strom, den ihre Versorger liefern“, erklärt Heinrich Gärtner, Mitgründer und CTO der GP-Joule-Unternehmensgruppe. Ein Meilenstein sei das Projekt aber auch noch in weiterer Hinsicht: „Der Solarpark bekommt keine staatlich garantierte Vergütung nach dem EEG, wird damit ohne jegliche Förderung realisiert”, betont Gärtner.
Fast 8.000 Module von Trina Solar wird GP Joule im Energiepark Donauried GmbH & Co. KG installieren. Sie werden etwa 3.85 Mio. Kilowattstunden Strom im Jahr für Airbus produzieren. Die Anlage nimmt eine Fläche von rund 4,6 Hektar ein. Die Baugenehmigung liegt vor, die Installation beginnt voraussichtlich Anfang 2022. Eine gut sechs Kilometer lange Direktleitung verbindet den Solarpark mit dem Mittelspannungsnetz von Airbus. Airbus Helicopters fertigt in Donauwörth Hubschrauber und Flugzeugtüren.
„Das Projekt markiert eine Zeitenwende. Regional erzeugter Strom aus Solar und Windenergieanlagen ist schon heute für viele Betriebe günstiger als der Strom, den ihre Versorger liefern“, erklärt Heinrich Gärtner, Mitgründer und CTO der GP-Joule-Unternehmensgruppe. Ein Meilenstein sei das Projekt aber auch noch in weiterer Hinsicht: „Der Solarpark bekommt keine staatlich garantierte Vergütung nach dem EEG, wird damit ohne jegliche Förderung realisiert”, betont Gärtner.
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Dienstag, 14.12.2021, 11:46 Uhr
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