
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
BETEILIGUNG:
GLS Mobility bekommt neue Gesellschafter
Neue Partner beteiligen sich an der GLS Mobility aus Bochum. Das Softwareunternehmen will mit dem frischen Kapital europaweit wachsen und das Direct Payment ausbauen.
Die Bochumer GLS Mobility GmbH entwickelt Softwarelösungen für den Zahlungsverkehr an Ladeinfrastruktur. Nun bekommt das Unternehmen
neue finanzielle und strategische Unterstützung: Mit der Wattkraft Gruppe aus Hannover, der NRG Company GmbH sowie dem IT-Dienstleister
„binary butterfly“ treten drei neue Gesellschafter in den Kreis ein. Die GLS Bank bleibt weiterhin beteiligt.
Geschäftsführer Mirko Schulte sieht die Beteiligung als nächsten Schritt einer langfristig angelegten Wachstumsstrategie. Ziel sei es, die technologische Unabhängigkeit des Unternehmens zu sichern und die Anforderungen an regulatorische Vorgaben im Bereich Ladeinfrastruktur verlässlich zu erfüllen. „Wir entwickeln uns aus eigener Kraft weiter − mit dem klaren Ziel, das Direct Payment an Ladestationen zu stärken und die Kundenbedürfnisse zu befriedigen“, so Schulte. Auch eine Ausweitung auf Europa sei anvisiert.
Mit ihrem Fokus auf Direct Payment verfolgt die GLS Mobility das Ziel, den Zahlungsverkehr im Bereich nachhaltiger Mobilität einfacher und zugänglicher zu machen. Ihre Plattform „bill.bo“ ist cloudbasiert und wurde gezielt für Betreiber von Ladeinfrastruktur entwickelt. Sie erlaubt laut dem Unternehmen ein offenes, interoperables Bezahlsystem, das an keine einzelnen Hardware- oder Betreiberstandards gebunden ist. Nach Angaben des Unternehmens soll die neue Struktur die Weiterentwicklung der Plattform vorantreiben.
Was die neuen Partner mit einbringen
Als Gesellschafter bringe Wattkraft Erfahrung entlang der Energie-Wertschöpfungskette ein, wie es weiter aus Bochum heißt. Die Unternehmensgruppe ist spezialisiert auf die Planung und Realisierung von Solaranlagen und Energiespeichersystemen. Die NRG Company entwickelt Lösungen im Bereich dezentrale Energieversorgung. Beide Unternehmen sehen in der Beteiligung an der GLS Mobility eine strategische Ergänzung ihrer Aktivitäten.
Die GLS Bank, die bislang alleinige Gesellschafterin war, bleibt an Bord. Ihr Vorstandsmitglied Dirk Kannacher betont, dass das Unternehmen ein skalierbares, barrierefreies Zahlungssystem etabliert habe, das bereits heute als Standard für einfaches Bezahlen an Ladesäulen diene. „Dass weitere starke Partner diese Reise mitgehen, ist ein starkes Zeichen“, so Kannacher.
Für Bestandskunden und Partner soll sich durch die neue Gesellschafterstruktur nichts ändern: Ansprechpartner, Produkte und Services bleiben bestehen. Die Erweiterung ermögliche jedoch neue Investitionen und eine beschleunigte Expansion, wie das Unternehmen mitteilt.
Geschäftsführer Mirko Schulte sieht die Beteiligung als nächsten Schritt einer langfristig angelegten Wachstumsstrategie. Ziel sei es, die technologische Unabhängigkeit des Unternehmens zu sichern und die Anforderungen an regulatorische Vorgaben im Bereich Ladeinfrastruktur verlässlich zu erfüllen. „Wir entwickeln uns aus eigener Kraft weiter − mit dem klaren Ziel, das Direct Payment an Ladestationen zu stärken und die Kundenbedürfnisse zu befriedigen“, so Schulte. Auch eine Ausweitung auf Europa sei anvisiert.
Mit ihrem Fokus auf Direct Payment verfolgt die GLS Mobility das Ziel, den Zahlungsverkehr im Bereich nachhaltiger Mobilität einfacher und zugänglicher zu machen. Ihre Plattform „bill.bo“ ist cloudbasiert und wurde gezielt für Betreiber von Ladeinfrastruktur entwickelt. Sie erlaubt laut dem Unternehmen ein offenes, interoperables Bezahlsystem, das an keine einzelnen Hardware- oder Betreiberstandards gebunden ist. Nach Angaben des Unternehmens soll die neue Struktur die Weiterentwicklung der Plattform vorantreiben.
Was die neuen Partner mit einbringen
Als Gesellschafter bringe Wattkraft Erfahrung entlang der Energie-Wertschöpfungskette ein, wie es weiter aus Bochum heißt. Die Unternehmensgruppe ist spezialisiert auf die Planung und Realisierung von Solaranlagen und Energiespeichersystemen. Die NRG Company entwickelt Lösungen im Bereich dezentrale Energieversorgung. Beide Unternehmen sehen in der Beteiligung an der GLS Mobility eine strategische Ergänzung ihrer Aktivitäten.
Die GLS Bank, die bislang alleinige Gesellschafterin war, bleibt an Bord. Ihr Vorstandsmitglied Dirk Kannacher betont, dass das Unternehmen ein skalierbares, barrierefreies Zahlungssystem etabliert habe, das bereits heute als Standard für einfaches Bezahlen an Ladesäulen diene. „Dass weitere starke Partner diese Reise mitgehen, ist ein starkes Zeichen“, so Kannacher.
Für Bestandskunden und Partner soll sich durch die neue Gesellschafterstruktur nichts ändern: Ansprechpartner, Produkte und Services bleiben bestehen. Die Erweiterung ermögliche jedoch neue Investitionen und eine beschleunigte Expansion, wie das Unternehmen mitteilt.

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Dienstag, 01.07.2025, 11:50 Uhr
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