POLITIK:
Glos schlägt „Sicherheitsventil“ vor
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos will das europäische Emissionshandelssystem mit einem Mechanismus ausstatten, der den Anstieg des CO2-Preises „über ein wettbewerbsverträgliches Maß hinaus verhindern“ und die hohe Preisvolatilität eindämmen soll. Dies geht aus einem Brief des Ministers vom 16. Mai an Finanzminister Peer Steinbrück hervor.
Habe ein Anlagenbetreiber zum Abrechnungstermin nicht genügend Zertifikate, solle er eine wesentlich niedrige Sanktionsgebühr
zahlen müssen. Bisher sieht die Emissionshandelsrichtlinie eine Strafzahlung von derzeit 40 Euro je fehlendem Zertifikat (ab
2008 sogar 100 Euro je Zertifikat) vor. Darüber hinaus solle die „Nachschießungspflicht“ für die sanktionierte Menge entfallen,...
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Montag, 22.05.2006, 12:20 Uhr
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