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Quelle: BP
BILANZ:
Gewinn und Verlust bei BP
Der Mineralölkonzern BP hat im vergangenen Krisenjahr glänzend verdient. Unterm Strich steht aber ein Verlust.
Das britische Energieunternehmen BP hat im vergangenen Jahr einen Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) in
Höhe von 60,7 Milliarden US-Dollar (56,66 Milliarden Euro) erzielt. Der operative Gewinn habe sich mit rund 28 Milliarden Dollar mehr als verdoppelt, heißt es aus London bei Vorlage der Bilanzzahlen 2022. Der Umsatz legte um etwas mehr
als die Hälfte auf 241 Milliarden Dollar zu.
Allerdings steht unter dem Strich ein Minus von 2,5 Milliarden Dollar. Der Grund liegt im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. BP musste deswegen Beteiligungen und immaterielle Güter in Höhe von rund 30 Milliarden Dollar abschreiben. 24 Milliarden Dollar der Abschreibungen fielen allein auf die Beteiligung am russischen Ölkonzern Rosneft, wie BP bereits im Sommer mitteilte. Im Jahr 2021 lag der Überschuss von BP noch bei 7,6 Milliarden Dollar.
Bis 2030 will BP 8 Milliarden Dollar in die weltweite Energiewende investieren. Dies beinhaltet eine Ausweitung der Investitionen in Bereiche wie Bioenergie und Ladestrukturen für E-Autos. Doch auch die konventionelle Welt soll bedient werden. Zusätzlich plant BP ebenfalls bis 2030 bis zu 8 Milliarden Dollar in Öl und Gas zu investieren.
BP-CEO Bernard Looney will sich verstärkt auf Wachstumsbereiche konzentrieren, die in der Lage sind, „kurzfristigere Lösungen zu liefern – wie Ladegeräte für Elektrofahrzeuge und nachhaltige Flugkraftstoffe“. Langfristig setze BP auf Wasserstoff und den Ausbau der Erneuerbaren Energien, basierend auf Projekten, bei denen BP einen erheblichen Mehrwert schaffen könne.
Wie man an BP sieht, läuft es glänzend für die großen Mineralölkonzerne. Anfang Februar hatte Konkurrent Shell einen Rekordgewinn von 41,6 Milliarden Dollar gemeldet für das Jahr 2022. Die Konzerne Shell, Chevron und Exxon Mobil verdiente im vergangenen Jahr zusammen mehr als 132 Milliarden Dollar. Die US-Unternehmen Chevron und Exxon Mobil hatten ebenfalls Anfang Februar sehr gute Zahlen vorgelegt.
Allerdings steht unter dem Strich ein Minus von 2,5 Milliarden Dollar. Der Grund liegt im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. BP musste deswegen Beteiligungen und immaterielle Güter in Höhe von rund 30 Milliarden Dollar abschreiben. 24 Milliarden Dollar der Abschreibungen fielen allein auf die Beteiligung am russischen Ölkonzern Rosneft, wie BP bereits im Sommer mitteilte. Im Jahr 2021 lag der Überschuss von BP noch bei 7,6 Milliarden Dollar.
Bis 2030 will BP 8 Milliarden Dollar in die weltweite Energiewende investieren. Dies beinhaltet eine Ausweitung der Investitionen in Bereiche wie Bioenergie und Ladestrukturen für E-Autos. Doch auch die konventionelle Welt soll bedient werden. Zusätzlich plant BP ebenfalls bis 2030 bis zu 8 Milliarden Dollar in Öl und Gas zu investieren.
BP-CEO Bernard Looney will sich verstärkt auf Wachstumsbereiche konzentrieren, die in der Lage sind, „kurzfristigere Lösungen zu liefern – wie Ladegeräte für Elektrofahrzeuge und nachhaltige Flugkraftstoffe“. Langfristig setze BP auf Wasserstoff und den Ausbau der Erneuerbaren Energien, basierend auf Projekten, bei denen BP einen erheblichen Mehrwert schaffen könne.
Wie man an BP sieht, läuft es glänzend für die großen Mineralölkonzerne. Anfang Februar hatte Konkurrent Shell einen Rekordgewinn von 41,6 Milliarden Dollar gemeldet für das Jahr 2022. Die Konzerne Shell, Chevron und Exxon Mobil verdiente im vergangenen Jahr zusammen mehr als 132 Milliarden Dollar. Die US-Unternehmen Chevron und Exxon Mobil hatten ebenfalls Anfang Februar sehr gute Zahlen vorgelegt.
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Dienstag, 07.02.2023, 15:20 Uhr
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