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Enerige & Management > Unternehmen - Getec schließt Joint Venture mit Immobilienentwickler
Quelle: Shutterstock
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Getec schließt Joint Venture mit Immobilienentwickler
Dienstleister Getec und Immobilienentwickler Inbright haben eine gemeinsame Gesellschaft gegründet mit dem Namen „INBRIGHT Energy GmbH“.
 
Das neue Joint Venture hat eine nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung in Immobilien der Inbright zum Ziel, teilte Getec am 4. November mit. Der Fokus liege dabei auf Büro- und Light Industrial (produktionsnahe) Immobilien bundesweit.

Die gemeinsame Geschäftsführung der Inbright Energy GmbH übernehmen für Getec Tobias Giesbers und für Inbright Till Meister. Das gemeinsame Joint Venture wird ab 1. Januar 2022 in die operative Umsetzung starten.

Nach Auskunft der Unternehmen sind vier Projekte in den Städten Hanau, Hamburg, Berlin und Stuttgart in der Pipeline, insgesamt mit einer zu versorgenden Mietfläche von mehr als 125.000 Quadratmetern. Unter anderem soll der Holzpark Hanau mit einer Fläche von rund 30.000 Quadratmetern energetisch weiterentwickelt werden.

Bevorzugt sollen in den Projekten künftig Technologien zum Einsatz kommen, die „deutliche CO2-Senkungen im Vergleich zu Standardlösungen garantieren“, zum Beispiel mittels Photovoltaik und Wärmepumpen, und somit ESG-konform seien (Environment, Social, Governance).
 
Nach der Unterzeichnung der Vereinbarung (v.li.): Till Meister (Geschäftsführer Inbright Energy), Steffen Uttich (Geschäftsführer Inbright Investment), Michael Lowak (Segment CEO Immobilienwirtschaft Getec), Gergina Pester (Leiterin Key Account Management Immobilienwirtschaft Getec), und Torsten Schmidt (Geschäftsführer Inbright Development)
Quelle: Getec

„Mit den von uns entwickelten Immobilien wollen wir einen Beitrag zur Senkung des CO2-Ausstoßes leisten. Dazu gehört nicht nur, dass die von uns entwickelten Neubauten hohe Standards im Sinne der Energieeffizienz mit sich bringen, sondern auch, dass Bestandsgebäude – und damit auch die technische Bestandsinfrastruktur – stets auf einem energetisch guten Zustand gehalten werden“, teilte Till Meister mit. „Aufgrund der vergleichsweise hohen Energieverbräuche in und von Light-Industrial-Immobilien lassen sich bereits mit kleineren Optimierungen in der Energieversorgung rasch positive Effekte auf den CO2-Ausstoß realisieren.“
 

Heidi Roider
Redakteurin und Chefin vom Dienst
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Donnerstag, 04.11.2021, 10:11 Uhr

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