Das PPA von Engie dient dem Ziel, die induktive Einzelstabvergütungsanlage am Standort Georgsmarienhütte durchgängig zu 100
Prozent mit erneuerbarer Energie betreiben zu können, teilte die GMH-Gruppe mit.
Die Stromlieferung und die Herkunftsnachweise erfolgen unter Beachtung der Regeln zur optionalen Koppelung von Stromerzeugung
und Lieferung, hieß es. Der grüne Strom wird aus zwei heimischen Anlagen bezogen, darunter ein Windpark, der keine Förderung
nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EGG) mehr erhält (Ü20-Anlage), sowie ein neu errichteter Solarpark.
Für die GMH-Gruppe ist das PPA ein weiterer wichtiger Schritt in der Transformation hin zu einer klimaneutralen Stahlproduktion,
teilte der Stahlkonzern mit. Durch den Einsatz der Einzelstabvergütungsanlage und den damit verbundenen Umstieg in der Wärmebehandlung
des Stahls von Erdgas auf Strom können den Angaben zufolge in den kommenden zehn Jahren mehr als 10.000 Tonnen CO2 eingespart werden.
Die GMH Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, die CO2 -Emissionen bis 2039 auf nahe null zu reduzieren. Bis 2030 sollen die Treibhausgase
im Vergleich zu 2019 halbiert werden.
Freitag, 18.10.2024, 17:29 Uhr