
Bild: STA02-kraftwerk-niederaussem
KOHLEKRAFTWERKE:
Generalüberholung für 40 Mio. Euro
Der 600-MW-Block H des Braunkohlekraftwerks Niederaußem in Bergheim (Nordrhein-Westfalen) ist zur alle vier Jahre anstehenden Generalüberholung heruntergefahren worden.
Neben vorgeschriebenen regelmäßigen Prüfungen stehen, wie Betreiber RWE mitteilt, Maßnahmen und Reparaturen zum Anlagenerhalt
sowie eine Kesselreinigung auf dem Programm.
„Darüber hinaus erfolgen Umbaumaßnahmen an den Hauptbrennern, an der Kohlestaub- und Luftverteilung sowie in der Rauchgasentschwefelungsanlage, die der technischen Optimierung und der sicheren Einhaltung zukünftiger strengerer Grenzwerte im Bereich der Emissionen dienen“, erklärte Kraftwerksleiter Michael Wagner.
Während der Revision, die in Tag- und Nachtschicht vorgenommen wird, kommen neben der Kraftwerksmannschaft rund 70 Partnerfirmen zum Einsatz, die bis zu 600 Mitarbeiter gleichzeitig abstellen. Für die Generalüberholung investiert der Energiekonzern nach eigenen Angaben rund 40 Mio. Euro.
Auch in diesem Jahr sollen die bereits bei der letztjährigen Revision etablierten Hygiene- und Vorsorgemaßnahmen zur Anwendung kommen. Ein entsprechendes Konzept, so Revisionsleiter Peter Schöne, wurde mit dem Gesundheitsamt abgestimmt.
Voraussichtlich Ende August soll der Block wieder zur Verfügung stehen. Ende vergangenen Jahres hatte RWE Block D in Niederaußem stillgelegt. Block H soll voraussichtlich noch bis Ende 2033 betrieben werden.
„Darüber hinaus erfolgen Umbaumaßnahmen an den Hauptbrennern, an der Kohlestaub- und Luftverteilung sowie in der Rauchgasentschwefelungsanlage, die der technischen Optimierung und der sicheren Einhaltung zukünftiger strengerer Grenzwerte im Bereich der Emissionen dienen“, erklärte Kraftwerksleiter Michael Wagner.
Während der Revision, die in Tag- und Nachtschicht vorgenommen wird, kommen neben der Kraftwerksmannschaft rund 70 Partnerfirmen zum Einsatz, die bis zu 600 Mitarbeiter gleichzeitig abstellen. Für die Generalüberholung investiert der Energiekonzern nach eigenen Angaben rund 40 Mio. Euro.
Auch in diesem Jahr sollen die bereits bei der letztjährigen Revision etablierten Hygiene- und Vorsorgemaßnahmen zur Anwendung kommen. Ein entsprechendes Konzept, so Revisionsleiter Peter Schöne, wurde mit dem Gesundheitsamt abgestimmt.
Voraussichtlich Ende August soll der Block wieder zur Verfügung stehen. Ende vergangenen Jahres hatte RWE Block D in Niederaußem stillgelegt. Block H soll voraussichtlich noch bis Ende 2033 betrieben werden.
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Freitag, 02.07.2021, 11:48 Uhr
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