
Quelle: Africa Studio / Fotolia
VERTRIEB:
Gefragtes Öko-Label für Strom und Gas
Die Verein „Grüner Strom Label“ hat im vergangenen Jahr so viele Kilowattstunden Strom und Gas zertifiziert wie noch nie. Bei Gas ist die Plakette an ein neues Kernkriterium geknüpft.
Öko mit Siegel ist in der Energiewelt weiter zunehmend gefragt: Wie „Grüner Strom Label“ mitteilt, brachte das vergangene
Jahr sowohl bei Storm als auch Gas neue Rekorde. Insgesamt seien 2,2 Milliarden kWh Strom verbraucht worden, die der Verein zertifiziert hatte. Im Jahr davor waren es 1,97 Milliarden kWh. Der Absatz, so die Organisation, sei das sechste Mal in Folge gestiegen. 2016 lag der Wert bei 1,16 Milliarden kWh.
Die Gasmenge mit Öko-Label stieg laut Mitteilung auf mehr 1,3 Milliarden kWh. 1,2 Milliarden kWh davon waren Erdgas, der Rest Biogas. Zum Vergleich: Im Jahr 2016 war das Zertifikat für rund 200 Millionen kWh Gas vergeben worden.
Das Grünes Gas-Label erhielt im Sommer des Jahres einen neuen Kriterienkatalog. Neues Kernkriterium des Labels sei eine „verpflichtende Förderkomponente, mit der Energieanbieter mit jeder verkauften Kilowattstunde in Energiewende-Projekte investieren“, heißt es.
Seit Beginn der Grüner Strom-Zertifizierung wurden nach Angaben des Vereins mehr als 1.800 Förderprojekte mit über 92 Millionen Euro unterstützt. Träger von Grüner Strom Label sind die Umweltverbände Bund, Nabu und Deutscher Naturschutzring sowie die Organisationen Eurosolar, Verbraucher Initiative und die Friedensinitiative IPPNW. Seit Mai gehört zudem die Deutsche Umwelthilfe zum Trägerkreis.
Die Gasmenge mit Öko-Label stieg laut Mitteilung auf mehr 1,3 Milliarden kWh. 1,2 Milliarden kWh davon waren Erdgas, der Rest Biogas. Zum Vergleich: Im Jahr 2016 war das Zertifikat für rund 200 Millionen kWh Gas vergeben worden.
Das Grünes Gas-Label erhielt im Sommer des Jahres einen neuen Kriterienkatalog. Neues Kernkriterium des Labels sei eine „verpflichtende Förderkomponente, mit der Energieanbieter mit jeder verkauften Kilowattstunde in Energiewende-Projekte investieren“, heißt es.
Seit Beginn der Grüner Strom-Zertifizierung wurden nach Angaben des Vereins mehr als 1.800 Förderprojekte mit über 92 Millionen Euro unterstützt. Träger von Grüner Strom Label sind die Umweltverbände Bund, Nabu und Deutscher Naturschutzring sowie die Organisationen Eurosolar, Verbraucher Initiative und die Friedensinitiative IPPNW. Seit Mai gehört zudem die Deutsche Umwelthilfe zum Trägerkreis.
Manfred Fischer
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Freitag, 23.06.2023, 16:58 Uhr
Freitag, 23.06.2023, 16:58 Uhr
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