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Quelle: Fotolia / Photo-K
VERTRIEB:
Gasversorgung Süddeutschland schrumpft weiter
Die Geschäftsaktivitäten der Gasversorgung Süddeutschland (GVS) werden auf Gesellschaften im EnBW-Konzern übertragen.
Von einer Neuaufstellung der Geschäftstätigkeiten der GVS ist in einer Mitteilung des Unternehmens die Rede. Dies sei eine
Reaktion auf das veränderte Marktumfeld in Folge des Ukraine-Krieges, heißt es weiter.
Die digitalen Geschäftsaktivitäten der GVS, vor allem der Plattform-Vertrieb von Gas und Strom, werden künftig in den Handel der EnBW integriert. Den klassischen Gasvertrieb übernimmt die Handels- und Vertriebsgesellschaft der VNG. Damit sei die zukunftsfähige Aufstellung des nationalen B2B-Vertriebs im EnBW-Konzern gewährleistet. Für die Kunden werde sich „hinsichtlich Qualität und Leistungsversprechen“ nichts verändern, verspricht der GVS-Aufsichtsratsvorsitzende Markus Baumgärtner.
Der Krieg in der Ukraine habe Spuren im Markt und auch bei der GVS als Vertriebsgesellschaft hinterlassen, sagt Michael Rimmler und verweist auf die damit einhergegangenen extremen Preisbewegungen. „Schon im vergangenen Jahr habe man darauf reagiert und erste Maßnahmen ergriffen, so der Geschäftsführer der GVS. „So haben wir beispielsweise unser Produktportfolio angepasst und unsere Vertriebsaktivitäten zeitweise stark reduziert“, erklärt Rimmler.
Die bestehenden vertraglichen Verpflichtungen werden von der GVS wie bisher erfüllt, versichert das Unternehmen, das als Ansprechpartner für die Bestandsverträge weiterhin zur Verfügung stehe.
Die digitalen Geschäftsaktivitäten der GVS, vor allem der Plattform-Vertrieb von Gas und Strom, werden künftig in den Handel der EnBW integriert. Den klassischen Gasvertrieb übernimmt die Handels- und Vertriebsgesellschaft der VNG. Damit sei die zukunftsfähige Aufstellung des nationalen B2B-Vertriebs im EnBW-Konzern gewährleistet. Für die Kunden werde sich „hinsichtlich Qualität und Leistungsversprechen“ nichts verändern, verspricht der GVS-Aufsichtsratsvorsitzende Markus Baumgärtner.
Der Krieg in der Ukraine habe Spuren im Markt und auch bei der GVS als Vertriebsgesellschaft hinterlassen, sagt Michael Rimmler und verweist auf die damit einhergegangenen extremen Preisbewegungen. „Schon im vergangenen Jahr habe man darauf reagiert und erste Maßnahmen ergriffen, so der Geschäftsführer der GVS. „So haben wir beispielsweise unser Produktportfolio angepasst und unsere Vertriebsaktivitäten zeitweise stark reduziert“, erklärt Rimmler.
Die bestehenden vertraglichen Verpflichtungen werden von der GVS wie bisher erfüllt, versichert das Unternehmen, das als Ansprechpartner für die Bestandsverträge weiterhin zur Verfügung stehe.
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Freitag, 07.07.2023, 14:41 Uhr
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