
Freuen sich über die Kreditverträge: Die EWP-Geschäftsführer Christiane Preuß (Mitte) und Eckard Veil (links) sowie Projektleiter Finanzierung Stephan Grenzius (rechts). Quelle: EWP
FINANZIERUNG:
Frisches Kapital für die Wärmewende in Potsdam
Der kommunale Versorger „Energie und Wasser Potsdam“ erhält von Banken 375 Millionen Euro für die Wärmewende in der Stadt.
Die Tinte ist längst trocken: Wie die Energie und Wasser Potsdam (EWP) mitteilt, sind am 23. Juli die „Voraussetzungen für eine der größten Investitionen in der Unternehmensgeschichte geschaffen“ worden. Die Geschäftsführung
des mehrheitlich kommunalen Unternehmens hat mit einem Bankenkonsortium Kreditverträge über 375 Millionen Euro abgeschlossen.
Mit der Kreditfreigabe durch den Aufsichtsrat unter Vorsitz von Bürgermeister Burkhard Exner sei ein wesentlicher Teil der Investitionen gesichert, die für die Umsetzung der zentralen Projekte der Wärmewende bis 2030 notwendig seien, teilte die EWP mit. Der Versorger will das frische Kapital nicht auf einen Schlag abrufen, „sondern über die gesamte Projektlaufzeit bis zur Inbetriebnahme hinweg gestaffelt“.
Die EWP will mit dem Geld nach dem Laufzeitende ihres Gas-Heizkraftwerkes schrittweise auf eine dezentrale Versorgung mit erneuerbaren Energien umstellen. „Mit der gesicherten Finanzierung können wir den Ersatz des Gas-Heizkraftwerks, das seine Laufzeit erreicht hat, jetzt realisieren“, sagt EWP-Geschäftsführer Eckard Veil.
Gleichzeitig sichere man sich bereits genehmigte staatliche Fördermittel in dreistelliger Millionenhöhe und bringe diese in die Umsetzung, so Veil weiter. Als eines der ersten Projekte nennt er die Tiefengeothermie-Bohrung am Heizkraftwerk Süd, die zum Jahreswechsel starten soll.
„Mit dieser Entscheidung wird die EWP für die Landeshauptstadt Potsdam einen großen Schritt in Richtung klimafreundlicher, verlässlicher und gemeinwohlorientierter Wärmeversorgung ermöglichen“, unterstreicht seine Kollegin in der Geschäftsführung, Christiane Preuß.
Mit der Kreditfreigabe durch den Aufsichtsrat unter Vorsitz von Bürgermeister Burkhard Exner sei ein wesentlicher Teil der Investitionen gesichert, die für die Umsetzung der zentralen Projekte der Wärmewende bis 2030 notwendig seien, teilte die EWP mit. Der Versorger will das frische Kapital nicht auf einen Schlag abrufen, „sondern über die gesamte Projektlaufzeit bis zur Inbetriebnahme hinweg gestaffelt“.
Die EWP will mit dem Geld nach dem Laufzeitende ihres Gas-Heizkraftwerkes schrittweise auf eine dezentrale Versorgung mit erneuerbaren Energien umstellen. „Mit der gesicherten Finanzierung können wir den Ersatz des Gas-Heizkraftwerks, das seine Laufzeit erreicht hat, jetzt realisieren“, sagt EWP-Geschäftsführer Eckard Veil.
Gleichzeitig sichere man sich bereits genehmigte staatliche Fördermittel in dreistelliger Millionenhöhe und bringe diese in die Umsetzung, so Veil weiter. Als eines der ersten Projekte nennt er die Tiefengeothermie-Bohrung am Heizkraftwerk Süd, die zum Jahreswechsel starten soll.
„Mit dieser Entscheidung wird die EWP für die Landeshauptstadt Potsdam einen großen Schritt in Richtung klimafreundlicher, verlässlicher und gemeinwohlorientierter Wärmeversorgung ermöglichen“, unterstreicht seine Kollegin in der Geschäftsführung, Christiane Preuß.
Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Montag, 28.07.2025, 09:01 Uhr
Montag, 28.07.2025, 09:01 Uhr
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