BAYERN:
Freiflächenkulisse soll den PV-Zubau unterstützen
Ein neues Tool im Energie-Atlas Bayern soll den weiteren Ausbau der Photovoltaik erleichtern.
Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger freut sich mal wieder über die positiven Ausbauzahlen bei der Solarenergie
im Freistaat: „Auch in diesem Jahr festigen wir unsere Spitzenposition bei Photovoltaik. Allein im ersten Halbjahr 2024 wurden
bereits über 90.000 neue Anlagen errichtet“, wird er in einer Mitteilung seines Ministeriums zitiert.
Wie es weiter heißt, wurden im ersten Halbjahr 2024 Photovoltaik-Anlagen mit einer installierten Leistung von 1.700 MW zugebaut, die insgesamt installierte Solarleistung in Bayern liegt damit bei rund 24.300 MW. Auch für die Zukunft ist Aiwanger hoffnungsvoll: Die bisherigen Ergebnisse in den EEG-Ausschreibungen für Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen und Photovoltaik-Speicher-Kraftwerke versprechen seiner Meinung nach einen „weiterhin dynamischen Zubau“.
Auf Landesebene unterstützt ab sofort ein neuer Baustein im Energie-Atlas Bayern den Ausbau der Photovoltaik. Er ist als praktische Hilfestellung für die Planer von Freiflächenanlagen gedacht. Darin können sie auf einen Blick sehen, welche Flächen sich voraussichtlich besonders für Photovoltaik-Anlagen eignen. „Damit stellen wir eine Informationsquelle bereit, die für mehr Klarheit in der Praxis sorgt und den Neubau von Solaranlagen beschleunigen wird“, erklärte Aiwanger dazu.
Erstbewertung von Potenzialflächen
Die neue „Photovoltaik-Freiflächenkulisse“ ermöglicht in Form einer bayernweiten Übersichtskarte eine Erstbewertung von Potenzialflächen und ergänzt damit das Angebot im Energie-Atlas Bayern, das im Mai 2024 bereits um eine Potenzialdarstellung für Solarenergie auf Dachflächen erweitert worden war. Der neue Baustein berücksichtigt vielfältige Kriterien und stellt voraussichtlich geeignete sowie bedingt geeignete und somit zu prüfende Standorte dar.
Neben Bereichen mit regionalen Steuerungskonzepten können im Kartenteil des Energie-Atlas Bayern weitere, für die Projektplanung relevante Kartendarstellungen eingeblendet werden. Planer erhalten so zusätzliche Informationen über bestimmte Potenzialflächen, unter anderem die Förderbereiche nach EEG, privilegierte Bereiche nach dem Baugesetzbuch oder die natürliche Ertragsfähigkeit landwirtschaftlich genutzter Böden.
Der Energie-Atlas Bayern wird im Auftrag des bayerischen Wirtschaftsministeriums vom Ökoenergie-Institut Bayern am Bayerischen Landesamt für Umwelt in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung erstellt.
Wie es weiter heißt, wurden im ersten Halbjahr 2024 Photovoltaik-Anlagen mit einer installierten Leistung von 1.700 MW zugebaut, die insgesamt installierte Solarleistung in Bayern liegt damit bei rund 24.300 MW. Auch für die Zukunft ist Aiwanger hoffnungsvoll: Die bisherigen Ergebnisse in den EEG-Ausschreibungen für Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen und Photovoltaik-Speicher-Kraftwerke versprechen seiner Meinung nach einen „weiterhin dynamischen Zubau“.
Auf Landesebene unterstützt ab sofort ein neuer Baustein im Energie-Atlas Bayern den Ausbau der Photovoltaik. Er ist als praktische Hilfestellung für die Planer von Freiflächenanlagen gedacht. Darin können sie auf einen Blick sehen, welche Flächen sich voraussichtlich besonders für Photovoltaik-Anlagen eignen. „Damit stellen wir eine Informationsquelle bereit, die für mehr Klarheit in der Praxis sorgt und den Neubau von Solaranlagen beschleunigen wird“, erklärte Aiwanger dazu.
Erstbewertung von Potenzialflächen
Die neue „Photovoltaik-Freiflächenkulisse“ ermöglicht in Form einer bayernweiten Übersichtskarte eine Erstbewertung von Potenzialflächen und ergänzt damit das Angebot im Energie-Atlas Bayern, das im Mai 2024 bereits um eine Potenzialdarstellung für Solarenergie auf Dachflächen erweitert worden war. Der neue Baustein berücksichtigt vielfältige Kriterien und stellt voraussichtlich geeignete sowie bedingt geeignete und somit zu prüfende Standorte dar.
Neben Bereichen mit regionalen Steuerungskonzepten können im Kartenteil des Energie-Atlas Bayern weitere, für die Projektplanung relevante Kartendarstellungen eingeblendet werden. Planer erhalten so zusätzliche Informationen über bestimmte Potenzialflächen, unter anderem die Förderbereiche nach EEG, privilegierte Bereiche nach dem Baugesetzbuch oder die natürliche Ertragsfähigkeit landwirtschaftlich genutzter Böden.
Der Energie-Atlas Bayern wird im Auftrag des bayerischen Wirtschaftsministeriums vom Ökoenergie-Institut Bayern am Bayerischen Landesamt für Umwelt in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung erstellt.
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Mittwoch, 14.08.2024, 16:26 Uhr
Mittwoch, 14.08.2024, 16:26 Uhr
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