
Quelle: Fotolia
WASSERSTOFF:
Firmen planen Wasserstoffcluster in der Region Ingolstadt
Mehrere Unternehmen wollen sich am Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur im Großraum Ingolstadt beteiligen.
Bayerngas, Bayernets, Bayernoil Raffineriegesellschaft, Energienetze Bayern, Gunvor Raffinerie Ingolstadt, Stadtwerke Ingolstadt
Energie und Stadtwerke Ingolstadt Netze haben eine Absichtserklärung für den Aufbau eines Wasserstoffclusters unterzeichnet.
Potenzieller Nutzer soll unter anderem der Autobauer Audi sein.
Unter dem Projektnamen „HyPipe Bavaria / H2-Cluster Ingolstadt“ plant das Konsortium die Errichtung einer Wasserstoffinfrastruktur im Großraum Ingolstadt für die Versorgung der beteiligten Industriestandorte und der Region. Raffinerien wie Bayernoil und Gunvor sowie Automobilhersteller wie Audi könnten nachhaltigen Wasserstoff für die Dekarbonisierung ihrer Produktionsprozesse bereits in naher Zukunft einsetzen, heißt es in einer Mitteilung der Partner. Darüber hinaus seien auch weitere Anwendungen im Gewerbe, beim Transport sowie in der Wärmeversorgung von Unternehmen und privaten Haushalten über die beteiligten Netzbetreiber denkbar.
Der Wasserstoff könne über das zukünftige Wasserstofftransportnetz überregional bezogen, teilweise aber auch regional erzeugt und verteilt werden. Die künftige Infrastruktur sollen alle interessierten Marktteilnehmer diskriminierungsfrei nutzen können. Ziel ist es, bis spätestens 2030 die Voraussetzungen für die Anbindung an die nationale und europäische Wasserstofftransportinfrastruktur zu schaffen.
Nach Einschätzung des Konsortiums wird die Wasserstoffinfrastruktur ein wesentlicher Baustein zum Erreichen einer klimaneutralen Energieversorgung bis 2040 für den Industrie-, Verkehrs- und Gebäudesektor im Großraum Ingolstadt darstellen und den Aufbau europäischer und internationaler Lieferketten für klimaneutralen Wasserstoff ermöglichen.
Unter dem Projektnamen „HyPipe Bavaria / H2-Cluster Ingolstadt“ plant das Konsortium die Errichtung einer Wasserstoffinfrastruktur im Großraum Ingolstadt für die Versorgung der beteiligten Industriestandorte und der Region. Raffinerien wie Bayernoil und Gunvor sowie Automobilhersteller wie Audi könnten nachhaltigen Wasserstoff für die Dekarbonisierung ihrer Produktionsprozesse bereits in naher Zukunft einsetzen, heißt es in einer Mitteilung der Partner. Darüber hinaus seien auch weitere Anwendungen im Gewerbe, beim Transport sowie in der Wärmeversorgung von Unternehmen und privaten Haushalten über die beteiligten Netzbetreiber denkbar.
Der Wasserstoff könne über das zukünftige Wasserstofftransportnetz überregional bezogen, teilweise aber auch regional erzeugt und verteilt werden. Die künftige Infrastruktur sollen alle interessierten Marktteilnehmer diskriminierungsfrei nutzen können. Ziel ist es, bis spätestens 2030 die Voraussetzungen für die Anbindung an die nationale und europäische Wasserstofftransportinfrastruktur zu schaffen.
Nach Einschätzung des Konsortiums wird die Wasserstoffinfrastruktur ein wesentlicher Baustein zum Erreichen einer klimaneutralen Energieversorgung bis 2040 für den Industrie-, Verkehrs- und Gebäudesektor im Großraum Ingolstadt darstellen und den Aufbau europäischer und internationaler Lieferketten für klimaneutralen Wasserstoff ermöglichen.
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Dienstag, 17.05.2022, 11:30 Uhr
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