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Bild: Mitnetz
GASNETZ:
Fehlersuche aus dem Weltall
Die Mitteldeutsche Netzgesellschaft (Mitnetz) hat Tests zur Überwachung ihrer Gasleitungen per Satellit gestartet.
In Zusammenarbeit mit der Firma „LiveEO GmbH“ werden, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt, monatlich Satellitenbilder
des Netzgebietes mittels künstlicher Intelligenz ausgewertet. Das Monitoring umfasst danach die Kontrolle von Veränderungen
durch Vegetation, Bodendeformationen und Baumaßnahmen.
Der Test bezieht sich auf das Gebiet um Lobstädt, Borna, Geithain, Kohren-Salis, Frohburg und Rochlitz in Sachsen sowie Altenburg (Thüringen). Das Projekt soll zunächst bis Oktober 2021 laufen.
„Auch Gasleitungen, die ja unter der Erdoberfläche verlaufen, sind vielfältigen Einflüssen ausgesetzt. Beispielsweise können Baumbewuchs, Absenkungen des Geländes oder Bauarbeiten unseren Anlagenbestand beschädigen“, erklärte Jana Erdmann vom Bereich Betrieb Gas bei Mitnetz. Die Überwachung des Netzes sei für die Sicherheit der Gasversorgung deshalb von größter Wichtigkeit.
Der Verteilnetzbetreiber nimmt die Kontrolle bisher regelmäßig per Hubschrauber vor. Mit Gasnetzbegehungen werden die Leitungen auch am Boden regelmäßig überprüft. Mit der satellitengesteuerten Überwachung teste man, so Mitnetz, eine Möglichkeit, einen effektiven Gesamtüberblick über Netzveränderungen zu erhalten. Kritische Bereiche würden vom Programm entsprechend gekennzeichnet und den zuständigen Monteuren direkt auf einer App angezeigt. Sie können dann die Anlagen einer Kontrolle unterziehen.
„Im Zuge der Testphase werten wir die Erkenntnisse aus und entscheiden, ob wir die Flächenbeobachtung per Satellit künftig in unserem gesamten Netzgebiet anwenden“, sagte Jana Erdmann.
Mitnetz Gas mit Sitz in Kabelsketal (Sachsen-Anhalt) betreibt Gasnetze mit einer Gesamtlänge von 7.000 Kilometern in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Thüringen. Die Berliner Firma Live EO hat sich auf digitalisierte Überwachungsprozesse durch Satellitenaufnahmen spezialisiert und auch die Überprüfung von Stromleitungen und Bahntrassen im Programm.
Der Test bezieht sich auf das Gebiet um Lobstädt, Borna, Geithain, Kohren-Salis, Frohburg und Rochlitz in Sachsen sowie Altenburg (Thüringen). Das Projekt soll zunächst bis Oktober 2021 laufen.
„Auch Gasleitungen, die ja unter der Erdoberfläche verlaufen, sind vielfältigen Einflüssen ausgesetzt. Beispielsweise können Baumbewuchs, Absenkungen des Geländes oder Bauarbeiten unseren Anlagenbestand beschädigen“, erklärte Jana Erdmann vom Bereich Betrieb Gas bei Mitnetz. Die Überwachung des Netzes sei für die Sicherheit der Gasversorgung deshalb von größter Wichtigkeit.
Der Verteilnetzbetreiber nimmt die Kontrolle bisher regelmäßig per Hubschrauber vor. Mit Gasnetzbegehungen werden die Leitungen auch am Boden regelmäßig überprüft. Mit der satellitengesteuerten Überwachung teste man, so Mitnetz, eine Möglichkeit, einen effektiven Gesamtüberblick über Netzveränderungen zu erhalten. Kritische Bereiche würden vom Programm entsprechend gekennzeichnet und den zuständigen Monteuren direkt auf einer App angezeigt. Sie können dann die Anlagen einer Kontrolle unterziehen.
„Im Zuge der Testphase werten wir die Erkenntnisse aus und entscheiden, ob wir die Flächenbeobachtung per Satellit künftig in unserem gesamten Netzgebiet anwenden“, sagte Jana Erdmann.
Mitnetz Gas mit Sitz in Kabelsketal (Sachsen-Anhalt) betreibt Gasnetze mit einer Gesamtlänge von 7.000 Kilometern in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Thüringen. Die Berliner Firma Live EO hat sich auf digitalisierte Überwachungsprozesse durch Satellitenaufnahmen spezialisiert und auch die Überprüfung von Stromleitungen und Bahntrassen im Programm.
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Montag, 28.06.2021, 11:03 Uhr
Montag, 28.06.2021, 11:03 Uhr
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