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Quelle: Shutterstock, jorisvo
EUROPAEISCHE UNION:
Fast ein Viertel weniger Emissionen gegenüber 2008
Eurostat, das statistische Amt der Europäischen Union, hat Zahlen zu den Treibhausgasemissionen der EU im Jahr 2021 veröffentlicht.
Nach Angaben von Eurostat wurden im Jahr 2021 in der EU 3,6 Milliarden Tonnen an Treibhausgasen emittiert. Der Statistikbehörde zufolge bedeutet dies gegenüber 2008 einen Rückgang von
22 Prozent. Das Jahr wird als Referenz herangezogen, weil damals die EU-Klimaziele für 2020 mit dem Klima- und Energiepaket der
EU verabschiedet wurden.
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Den größten Anteil an den Emissionen hatte 2021 die Fertigungsindustrie mit 799 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten. Danach folgen die privaten Haushalte mit 740 Millionen Tonnen, was einem Anteil von rund 21 Prozent entspricht. Darin eingeschlossen sind auch die Emissionen, die durch das Heizen verursacht werden.
An dritter Stelle rangiert die Energiewirtschaft. Für Sie stehen 720 Millionen Tonnen zu Buche. Im Jahr 2008 war die Strom- und Gasversorgung sowie die Klimatisierung von Gebäuden noch für etwa 1,2 Milliarden Tonnen CO2-Äquivalente verantwortlich. Damit hatte der Sektor damals an erster Stelle gelegen.
Damit verzeichnet die Energiewirtschaft auch den - absolut gesehen - stärksten Rückgang von Emissionen. In der Fertigungsindustrie gingen sie von rund 1 Milliarde Tonnen auf 799 Millionen Tonnen zurück.
Den - relativ gesehen - stärksten Rückgang hat der Bergbausektor mit einem Minus von 42 Prozent zu verzeichnen.
Zu den erfassten Treibhausgasen zählen neben CO2 Methan (CH4) und Lachgas (N2O) sowie wasserstoffhaltige Fluorkohlenwasserstoffe (HFKW), perfluorierte Kohlenwasserstoffe (FKW) und Schwefelhexafluorid (SF6).
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Treibhausgasemissionen in der EU (nach ökonomischer Aktivität)
Quelle: Eurostat
Quelle: Eurostat
Den größten Anteil an den Emissionen hatte 2021 die Fertigungsindustrie mit 799 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten. Danach folgen die privaten Haushalte mit 740 Millionen Tonnen, was einem Anteil von rund 21 Prozent entspricht. Darin eingeschlossen sind auch die Emissionen, die durch das Heizen verursacht werden.
An dritter Stelle rangiert die Energiewirtschaft. Für Sie stehen 720 Millionen Tonnen zu Buche. Im Jahr 2008 war die Strom- und Gasversorgung sowie die Klimatisierung von Gebäuden noch für etwa 1,2 Milliarden Tonnen CO2-Äquivalente verantwortlich. Damit hatte der Sektor damals an erster Stelle gelegen.
Damit verzeichnet die Energiewirtschaft auch den - absolut gesehen - stärksten Rückgang von Emissionen. In der Fertigungsindustrie gingen sie von rund 1 Milliarde Tonnen auf 799 Millionen Tonnen zurück.
Den - relativ gesehen - stärksten Rückgang hat der Bergbausektor mit einem Minus von 42 Prozent zu verzeichnen.
Zu den erfassten Treibhausgasen zählen neben CO2 Methan (CH4) und Lachgas (N2O) sowie wasserstoffhaltige Fluorkohlenwasserstoffe (HFKW), perfluorierte Kohlenwasserstoffe (FKW) und Schwefelhexafluorid (SF6).
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Donnerstag, 22.12.2022, 15:45 Uhr
Donnerstag, 22.12.2022, 15:45 Uhr
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