
Bild: Statistik_Bild shutterstock_747103051
MBI ENERGIEPREISUMFRAGE:
Fallende Quoten für höhere Preise in allen Segmenten
Erfreulich bei der Umfrage für die Energiepreise im März ist der Anstieg der Teilnehmerzahl. Auf die Veränderungen bei den Einschätzungen hatte dies jedoch nur geringen Einfluss.
Eine Tendenz, die bei allen Segmenten des Energiemarktes festgestellt werden kann, ist ein Rückgang des Anteils für steigende
Preise. Bei den anderen Kategorien gab es jedoch Veränderungen in beide Richtungen.
Wenig Bewegung war beim Erdgas-Frontmonat zu erkennen. Der Anteil für stabile Preise blieb unverändert bei 50 %. Für steigende Notierungen ging er um 2 Punkte auf 6 % zurück und legte bei der Kategorie fallender Preise in gleichem Umfang auf 44 % zu. Beim Frontjahr gibt es hingegen zwei Verlierer. Der Anteil für steigende Preise fiel von 17 auf 13 %, und von fallenden Preisen gehen nur noch 31 (Vormonat 33) % aus. Somit bleibt nur ein Zuwachs von 6 Punkten auf 56 % für die Erwartung stabiler Preise.
Zu beachtlichen Veränderungen kam es bei der Einschätzung der Strompreise. Beim Frontmonat nahm der Anteil für steigende Preise leicht von 8 auf 7 % ab, fiel jedoch für sinkende Preise um 10 Punkte auf 40 %. Dies bedeutet, dass nun von stabilen Preisen 53 (Vormonat 42) % der Teilnehmer ausgehen. Massiv war der Absturz beim Cal 22 für steigende Preise, denn die Quote verlor 30 Punkte auf 20 %. Von unveränderten Preisen gehen nun 27 (Vormonat 17) % der Teilnehmer aus. Das bedeutet, dass der Anteil für fallende Preise von 33 auf 53 % zulegte.
Bei den CO2-Emissionsrechten wurde die Marke von 40,00 Euro erstmals überschritten. Aber nach der Korrektur gehen nur noch 18 (Vormonat 31) % der Teilnehmer von einem neuerlichen Preisanstieg aus. Für die weitere Richtung gibt es keine klare Vorstellung, denn die Anteile liegen jeweils bei 41 %, während im Vormonat auf unveränderte Preise noch 46 % und auf fallende Preise lediglich 23 % entfielen.
Wenig Bewegung war beim Erdgas-Frontmonat zu erkennen. Der Anteil für stabile Preise blieb unverändert bei 50 %. Für steigende Notierungen ging er um 2 Punkte auf 6 % zurück und legte bei der Kategorie fallender Preise in gleichem Umfang auf 44 % zu. Beim Frontjahr gibt es hingegen zwei Verlierer. Der Anteil für steigende Preise fiel von 17 auf 13 %, und von fallenden Preisen gehen nur noch 31 (Vormonat 33) % aus. Somit bleibt nur ein Zuwachs von 6 Punkten auf 56 % für die Erwartung stabiler Preise.
Zu beachtlichen Veränderungen kam es bei der Einschätzung der Strompreise. Beim Frontmonat nahm der Anteil für steigende Preise leicht von 8 auf 7 % ab, fiel jedoch für sinkende Preise um 10 Punkte auf 40 %. Dies bedeutet, dass nun von stabilen Preisen 53 (Vormonat 42) % der Teilnehmer ausgehen. Massiv war der Absturz beim Cal 22 für steigende Preise, denn die Quote verlor 30 Punkte auf 20 %. Von unveränderten Preisen gehen nun 27 (Vormonat 17) % der Teilnehmer aus. Das bedeutet, dass der Anteil für fallende Preise von 33 auf 53 % zulegte.
Bei den CO2-Emissionsrechten wurde die Marke von 40,00 Euro erstmals überschritten. Aber nach der Korrektur gehen nur noch 18 (Vormonat 31) % der Teilnehmer von einem neuerlichen Preisanstieg aus. Für die weitere Richtung gibt es keine klare Vorstellung, denn die Anteile liegen jeweils bei 41 %, während im Vormonat auf unveränderte Preise noch 46 % und auf fallende Preise lediglich 23 % entfielen.
Peter Fertig/MBI Research
© 2025 Energie & Management GmbH
Samstag, 27.02.2021, 13:38 Uhr
Samstag, 27.02.2021, 13:38 Uhr
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