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Quelle: Pixabay
VERTRIEB:
EWE verpachtet Wärmepumpen
Der Energieversorger EWE bietet Luft-Wasser-Wärmepumpen kombiniert mit Strom und Service an. Der Vertrieb startet im Mai.
„Zuhause Wärme“ heißt das Vertriebsprogramm des Energiekonzerns EWE, bei dem Kunden die neue Heizung nicht selber erwerben
müssen. Schon seit vielen Jahren offeriert das Oldenburger Unternehmen per Contracting Gasheizungen. Jetzt kommen auf der
Basis eines Pachtmodells Luft-Wasser-Wärmepumpen zum Programm hinzu. Ab Mai bietet der Versorger die Technik zusammen mit
Grünstrom und Servicevertrag an.
Kunden haben die Wahl, sie können auch allein die Wärmepumpe pachten, wie eine Unternehmenssprecherin erklärt. Die Pachtverträge haben eine Laufzeit von 15 Jahren. Die optionalen Stromverträge gelten jeweils zwei Jahre. Genauso lange laufen die Serviceverträge, EWE kooperiert dabei mit Handwerksbetrieben in der Region.
Im Preis für das „Wärmepumpen-Paket“ enthalten seien die Kosten für Planung und Einbau der neuen Heizung und auch die für die Entsorgung der alten Anlage. Der Servicevertrag schließt Wartungs- und Reparaturarbeiten ein. In das Pachtentgelt eingerechnet werden nach Unternehmensangaben die Zuschüsse, die der Staat für die Anschaffung von Wärmepumpen zahlt. EWE übernimmt für Kunden die Beantragung.
„Mit der Einführung des Wärmepumpen-Paketes vereinfachen wir die Anschaffung regenerativer Technik für die Wärmeversorgung von Privathaushalten und leisten damit auch einen Beitrag für die Wärmewende“, sagt EWE-Vorstand Michael Heidkamp. Und mit dem neuen Angebot richte man sich auch an Gewerbetreibende.
Im Contracting-Geschäft mit Gasheizungen zählt EWE inzwischen rund 25.000 Kunden. Anders als beim Wärmepumpe-Angebot gibt es nur zwei Preisgrößen: den Grundpreis – damit sind Miete der Gasbrennwert-Therme und Service abgedeckt – und den Arbeitspreis.
Kunden haben die Wahl, sie können auch allein die Wärmepumpe pachten, wie eine Unternehmenssprecherin erklärt. Die Pachtverträge haben eine Laufzeit von 15 Jahren. Die optionalen Stromverträge gelten jeweils zwei Jahre. Genauso lange laufen die Serviceverträge, EWE kooperiert dabei mit Handwerksbetrieben in der Region.
Im Preis für das „Wärmepumpen-Paket“ enthalten seien die Kosten für Planung und Einbau der neuen Heizung und auch die für die Entsorgung der alten Anlage. Der Servicevertrag schließt Wartungs- und Reparaturarbeiten ein. In das Pachtentgelt eingerechnet werden nach Unternehmensangaben die Zuschüsse, die der Staat für die Anschaffung von Wärmepumpen zahlt. EWE übernimmt für Kunden die Beantragung.
„Mit der Einführung des Wärmepumpen-Paketes vereinfachen wir die Anschaffung regenerativer Technik für die Wärmeversorgung von Privathaushalten und leisten damit auch einen Beitrag für die Wärmewende“, sagt EWE-Vorstand Michael Heidkamp. Und mit dem neuen Angebot richte man sich auch an Gewerbetreibende.
Im Contracting-Geschäft mit Gasheizungen zählt EWE inzwischen rund 25.000 Kunden. Anders als beim Wärmepumpe-Angebot gibt es nur zwei Preisgrößen: den Grundpreis – damit sind Miete der Gasbrennwert-Therme und Service abgedeckt – und den Arbeitspreis.
Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Freitag, 29.04.2022, 13:32 Uhr
Freitag, 29.04.2022, 13:32 Uhr
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