
Quelle: EWE/C3 Visual Lab
WASSERSTOFF:
EWE stellt Wasserstoffkaverne fertig
Die Aussolung des Salzstockes ist abgeschlossen. Die erste Wasserstoffeinspeisung soll im Spätsommer erfolgen.
Der Oldenburger EWE-Konzern kommt mit der Errichtung eines Wasserstoffspeichers in Rüdersdorf bei Berlin voran. Wie das Unternehmen
mitteilte, sei die Solung der Wasserstoff-Testkaverne abgeschlossen. „Drei Monate hat die Schaffung des unterirdischen Hohlraums
mit etwa 500 Kubikmetern Volumen gedauert.“ Den Arbeiten seien umfangreiche Dichtheitstests der Zuleitung zur Kaverne bis auf 1.000 Meter
Tiefe vorangegangen.
Seit dem 13. März sei die beauftragte Firma dabei, die Rohre für die Aussolung wieder abzubauen. Als nächster Schritt wird die Anlage für den Wasserstoff-Testbetrieb in das 1.000-Meter lange Bohrloch eingebaut. Die Erstbefüllung mit Wasserstoff und der Start des Testbetriebes seien ab dem Spätsommer geplant, so die EWE. Dabei soll vor allem „das Wechselspiel zwischen der Ein- und Ausspeicherung von Wasserstoff getestet werden“.
Die Wasserstoffkaverne dient als Testobjekt. Die Erkenntnisse, die die Forschungskaverne liefert, sollen auf Kavernen mit dem 1.000-fachen Volumen übertragen werden können. Wichtig neben dem operativen Betrieb der Kaverne sei es, auch die Qualität des Wasserstoffes nach der Ausspeicherung zu überprüfen. Laut EWE sei eine Reinheit von nahezu 100 Prozent wichtig für zukünftige Anwendungen, vor allem im Mobilitätsbereich.
Der hausgroße Hohlraum befindet sich in einem unterirdischen Salzstock. Diese Steinsalzschicht unter dem Speichergelände in Rüdersdorf, in der EWE bereits zwei große Kavernenspeicher gebaut hat, beginnt in circa 600 Metern Tiefe und reicht bis auf 3.200 Meter unter die Erdoberfläche.
Die Kosten für das Projekt namens „HyCAVmobil“ betragen rund 10 Millionen Euro. 4 Millionen davon sind EWE-eigene Mittel. In Deutschland stehen theoretische Speicher mit einem Volumen für Wasserstoff mit einem Volumen von 500.000 Kubikmetern zur Verfügung. „Allein EWE verfügt mit 37 Salzkavernen über 15 Prozent aller deutschen Kavernenspeicher, die perspektivisch zur Speicherung von Wasserstoff geeignet wären“, heißt es aus Oldenburg.
Seit dem 13. März sei die beauftragte Firma dabei, die Rohre für die Aussolung wieder abzubauen. Als nächster Schritt wird die Anlage für den Wasserstoff-Testbetrieb in das 1.000-Meter lange Bohrloch eingebaut. Die Erstbefüllung mit Wasserstoff und der Start des Testbetriebes seien ab dem Spätsommer geplant, so die EWE. Dabei soll vor allem „das Wechselspiel zwischen der Ein- und Ausspeicherung von Wasserstoff getestet werden“.
Die Wasserstoffkaverne dient als Testobjekt. Die Erkenntnisse, die die Forschungskaverne liefert, sollen auf Kavernen mit dem 1.000-fachen Volumen übertragen werden können. Wichtig neben dem operativen Betrieb der Kaverne sei es, auch die Qualität des Wasserstoffes nach der Ausspeicherung zu überprüfen. Laut EWE sei eine Reinheit von nahezu 100 Prozent wichtig für zukünftige Anwendungen, vor allem im Mobilitätsbereich.
Der hausgroße Hohlraum befindet sich in einem unterirdischen Salzstock. Diese Steinsalzschicht unter dem Speichergelände in Rüdersdorf, in der EWE bereits zwei große Kavernenspeicher gebaut hat, beginnt in circa 600 Metern Tiefe und reicht bis auf 3.200 Meter unter die Erdoberfläche.
Die Kosten für das Projekt namens „HyCAVmobil“ betragen rund 10 Millionen Euro. 4 Millionen davon sind EWE-eigene Mittel. In Deutschland stehen theoretische Speicher mit einem Volumen für Wasserstoff mit einem Volumen von 500.000 Kubikmetern zur Verfügung. „Allein EWE verfügt mit 37 Salzkavernen über 15 Prozent aller deutschen Kavernenspeicher, die perspektivisch zur Speicherung von Wasserstoff geeignet wären“, heißt es aus Oldenburg.
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Montag, 13.03.2023, 10:53 Uhr
Montag, 13.03.2023, 10:53 Uhr
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