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Bild: Fotolia/itestro
PHOTOVOLTAIK:
EVU-Kommunikatoren: Hauptaufgabe Energiewende
Verständnis schaffen für die Energiewende und den Beitrag des eigenen Versorgers daran - das sehen Kommunikationsverantwortliche von sieben Unternehmen als ihre Hauptaufgabe an.
Das frühere Image der deutschen Energiebranche als "Verhinderer der Energiewende" muss nach Ansicht von Detlef Hug, Leiter
Öffentlichkeitsarbeit beim Stadtwerkenetzwerk Thüga, gedreht werden, indem ihr Beitrag zur Dekarbonisierung "glaubwürdig"
kommuniziert wird.
In einer aktuellen Befragung erklären sieben von insgesamt elf Verantwortlichen für Unternehmenskommunikation (UK) oder Marketing aus deutschen und schweizerischen Branchenunternehmen die Energiewendekommunikation zu ihrer wichtigsten Aufgabe. Die Koblenzer IT-Schmiede 247 Grad Labs veröffentlichte am 8. Juli Ergebnisse dieser Interviews.
Herausforderung Hassrede
Hate Speech in Social Media wird nach Ansicht von Marcelo Peerenboom, Kommunikationschef der Energieversorgung Mittelrhein (EVM) in Koblenz, zunehmend zum Problem und erfordert ein aktiveres Community-Management: "Wie schnell beispielsweise beim Thema E-Mobilität Hasskommentare eintreffen, ist abenteuerlich."
Überraschung beim Thema Agilität
Für die Interviewer überraschend, haben bereits alle befragten Kommunikatoren mit agilen Methoden gearbeitet. Bei der Redaktionsplanung ist die Methode Kanban am weitesten verbreitet, bei neuartigen Projekten wie etwa dem Start eines Onlineshops die Methode Scrum.
Einen Newsroom als unternehmensweite Wissenszentrale, die sich auch von den Fachabteilungen bestücken lässt, haben fünf der elf Branchenunternehmen. Von der Effizienz und Transparenz dieses Modells erklärten sich alle Nutzer überzeugt. Zwei Versorger führen es gerade ein. Bei dreien hielt sich das Kommunikationsteam für zu klein für einen Newsroom.
An der Befragung, die auf der Website von 247 Grad Labs herunterzuladen ist, nahmen neben einem ungenannten Regionalversorger und einem anonym bleibenden Verband folgende Unternehmen teil:
In einer aktuellen Befragung erklären sieben von insgesamt elf Verantwortlichen für Unternehmenskommunikation (UK) oder Marketing aus deutschen und schweizerischen Branchenunternehmen die Energiewendekommunikation zu ihrer wichtigsten Aufgabe. Die Koblenzer IT-Schmiede 247 Grad Labs veröffentlichte am 8. Juli Ergebnisse dieser Interviews.
Herausforderung Hassrede
Hate Speech in Social Media wird nach Ansicht von Marcelo Peerenboom, Kommunikationschef der Energieversorgung Mittelrhein (EVM) in Koblenz, zunehmend zum Problem und erfordert ein aktiveres Community-Management: "Wie schnell beispielsweise beim Thema E-Mobilität Hasskommentare eintreffen, ist abenteuerlich."
Überraschung beim Thema Agilität
Für die Interviewer überraschend, haben bereits alle befragten Kommunikatoren mit agilen Methoden gearbeitet. Bei der Redaktionsplanung ist die Methode Kanban am weitesten verbreitet, bei neuartigen Projekten wie etwa dem Start eines Onlineshops die Methode Scrum.
Einen Newsroom als unternehmensweite Wissenszentrale, die sich auch von den Fachabteilungen bestücken lässt, haben fünf der elf Branchenunternehmen. Von der Effizienz und Transparenz dieses Modells erklärten sich alle Nutzer überzeugt. Zwei Versorger führen es gerade ein. Bei dreien hielt sich das Kommunikationsteam für zu klein für einen Newsroom.
An der Befragung, die auf der Website von 247 Grad Labs herunterzuladen ist, nahmen neben einem ungenannten Regionalversorger und einem anonym bleibenden Verband folgende Unternehmen teil:
- EnBW
- EnviaM
- Rheinhessische Energie- und Wasserversorgung
- Naturstrom
- Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ)
- Thüga
- Energieversorgung Mittelrhein (EVM)
- RWE
- Transnet BW
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Donnerstag, 08.07.2021, 15:34 Uhr
Donnerstag, 08.07.2021, 15:34 Uhr
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