
Quelle: Pixabay / martaposemuckel
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EVN verkauft Wassertechnikgesellschaft an Strabag
Der niederösterreichische Energiekonzern hat mit dem Bauunternehmen einen Interessenten für seine Wassertechnikgesellschaft gefunden. Er wollte diese seit September 2023 verkaufen.
Der niederösterreichische Energiekonzern EVN beabsichtigt den Verkauf seiner seine Wassertechnikgesellschaft WTE Wassertechnik
GmbH (WTE) an den Baukonzern Strabag. Laut einer Aussendung vom 10. Dezember unterzeichneten die Vorstände der EVN und der
Strabag die Eckpunkte einer diesbezüglichen Vereinbarung. Als Kaufpreis nannte die EVN 100 Millionen Euro. Vorgesehen ist, die Transaktion Ende Februar 2025 abzuschließen. Auswirkungen auf das Ergebnis des laufenden
Geschäftsjahres 2024/25 der EVN, das am 17. Dezember verkündet wird, sind folglich nicht zu erwarten.
Mit der Transkation kann die EVN laut der Aussendung ihr Risikoprofil im Umweltsegment „künftig reduzieren“ und sich noch stärker auf ihr Kerngeschäft mit Energie konzentrieren. Sie hatte bereits im September 2023 einen „strukturierten Verkaufsprozess“ für die vor rund 20 Jahren erworbene WTE eingeleitet. Mangels für sie attraktiver Angebote beendete sie diesen jedoch am 4. April des heurigen Jahres.
In der WTE konzentrierte die EVN nach eigenen Angaben „wesentliche Teile“ ihres internationalen Geschäfts mit Umwelttechnikprojekten. Der Verkauf umfasst ihr zufolge „wesentliche Teile des Europageschäfts als auch die Geschäftstätigkeit der WTE im Nahen Osten“. Nicht inbegriffen seien die „bereits operativ abgeschlossenen Projekte in Budva (Montenegro, Anmerkung), Zagreb und Prag“, wo die WTE Kläranlagen errichtet hatte. Die im Bau befindlichen Kläranlagen in Kuwait und Bahrain will die EVN zu einem „wesentlichen Teil“ noch selbst finanzieren und auch die dafür notwendigen Garantien stellen. Dementsprechend würde sie von den Erträgen nach Abschluss der Projekte profitieren.
Mit der Transkation kann die EVN laut der Aussendung ihr Risikoprofil im Umweltsegment „künftig reduzieren“ und sich noch stärker auf ihr Kerngeschäft mit Energie konzentrieren. Sie hatte bereits im September 2023 einen „strukturierten Verkaufsprozess“ für die vor rund 20 Jahren erworbene WTE eingeleitet. Mangels für sie attraktiver Angebote beendete sie diesen jedoch am 4. April des heurigen Jahres.
In der WTE konzentrierte die EVN nach eigenen Angaben „wesentliche Teile“ ihres internationalen Geschäfts mit Umwelttechnikprojekten. Der Verkauf umfasst ihr zufolge „wesentliche Teile des Europageschäfts als auch die Geschäftstätigkeit der WTE im Nahen Osten“. Nicht inbegriffen seien die „bereits operativ abgeschlossenen Projekte in Budva (Montenegro, Anmerkung), Zagreb und Prag“, wo die WTE Kläranlagen errichtet hatte. Die im Bau befindlichen Kläranlagen in Kuwait und Bahrain will die EVN zu einem „wesentlichen Teil“ noch selbst finanzieren und auch die dafür notwendigen Garantien stellen. Dementsprechend würde sie von den Erträgen nach Abschluss der Projekte profitieren.
Klaus Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Dienstag, 10.12.2024, 16:43 Uhr
Dienstag, 10.12.2024, 16:43 Uhr
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