
Quelle: Fotolia / Miredi
STROMNETZ:
EVM löst Westnetz als Netzbetreiber in acht Kommunen ab
Ein Fünftel Aufschlag auf einen Streich: Das von der Energieversorgung Mittelrhein AG betriebene Stromnetz wächst ab 2026 durch die Übernahme der Leitungen in acht Kommunen.
Wechsel an der Rheinschiene und in der Vulkaneifel: Die Westnetz AG ist mit Beginn des Jahres 2026 nicht länger Netzbetreiber
in Mayen und sieben weiteren Kommunen von Rheinland-Pfalz. Das dortige Stromnetz geht dann an die Energieversorgung Mittelrhein
AG (EVM).
Mayen (Landkreis Mayen-Koblenz) sowie sieben Städte und Ortsgemeinden des Landkreises Ahrweiler, namentlich Bad Breisig, Remagen, Sinzig, Grafschaft, Gönnersdorf, Burgbrohl und Brohl-Lützing, haben ihre Konzessionen neu an die EVM vergeben. Das Leitungsnetz der Tochter Energienetze Mittelrhein (ENM) wachse dadurch um mehr als 20 Prozent, so die EVM in einer Mitteilung.
Der Koblenzer Energiekonzern sieht in der Übernahme laut Vorstand Christoph Hesse einen Vorteil für die Kunden vor Ort. Sie hätten es künftig nur noch mit einem Netzbetreiber zu tun. Die EVM-Gruppe ist dort bereits für die Erdgasnetze verantwortlich.
Der Übergang von Westnetz zur EVM ist von diversen Umstellungen begleitet. Neben den Leitungen fallen dem neuen Netzbetreiber auch die Kabelverteilerschränke, Transformatoren und mehr als 450 Ortsnetzstationen zu. Ferner übernehmen die Koblenzer 14.000 Zähl- und Messgeräte in Mayen sowie rund 40.000 in den anderen Kommunen.
Die neue Zuständigkeit trifft die EVM-Gruppe nicht unvorbereitet, sie habe sich bereits personell verstärkt, so Christoph Hesse. Für die Modernisierung der neuen Stromnetze will das Unternehmen mehrere Millionen Euro in die Hand nehmen.
Mayen (Landkreis Mayen-Koblenz) sowie sieben Städte und Ortsgemeinden des Landkreises Ahrweiler, namentlich Bad Breisig, Remagen, Sinzig, Grafschaft, Gönnersdorf, Burgbrohl und Brohl-Lützing, haben ihre Konzessionen neu an die EVM vergeben. Das Leitungsnetz der Tochter Energienetze Mittelrhein (ENM) wachse dadurch um mehr als 20 Prozent, so die EVM in einer Mitteilung.
Der Koblenzer Energiekonzern sieht in der Übernahme laut Vorstand Christoph Hesse einen Vorteil für die Kunden vor Ort. Sie hätten es künftig nur noch mit einem Netzbetreiber zu tun. Die EVM-Gruppe ist dort bereits für die Erdgasnetze verantwortlich.
Der Übergang von Westnetz zur EVM ist von diversen Umstellungen begleitet. Neben den Leitungen fallen dem neuen Netzbetreiber auch die Kabelverteilerschränke, Transformatoren und mehr als 450 Ortsnetzstationen zu. Ferner übernehmen die Koblenzer 14.000 Zähl- und Messgeräte in Mayen sowie rund 40.000 in den anderen Kommunen.
Die neue Zuständigkeit trifft die EVM-Gruppe nicht unvorbereitet, sie habe sich bereits personell verstärkt, so Christoph Hesse. Für die Modernisierung der neuen Stromnetze will das Unternehmen mehrere Millionen Euro in die Hand nehmen.
Volker Stephan
© 2025 Energie & Management GmbH
Donnerstag, 22.05.2025, 14:33 Uhr
Donnerstag, 22.05.2025, 14:33 Uhr
Mehr zum Thema