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ELEKTROFAHRZEUGE:
Europaweites sattes Plus bei E-Auto-Neuzulassungen
Fast 870.000 batterieelektrische Pkw rollten in der Europäischen Union im ersten Halbjahr neu auf die Straßen. In zwei Mitgliedsstaaten sanken die Verkaufszahlen.
Pluszeichen in Europa bei den Neuzulassungen von E-Autos: Nach Angaben des Automobilherstellerverbands AECA wurden in den
ersten sechs Monaten des Jahres in der EU 869.271 batterieelektrische Fahrzeuge abgesetzt. Das sind 22 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2024. Den Anteil dieser Modelle am Gesamtabsatz beziffert der Verband auf 15,6 Prozent, im ersten Halbjahr 2024 betrug er 12,5 Prozent.
Für Deutschland, den größten Absatzmarkt in der EU, verzeichnen Hersteller ein Plus von 35,1 Prozent. Die Nummer 2 unter den Autoländern, Frankreich, entwickelt sich gegen den Trend. Die Zahl der neu zugelassenen batterieelektrischen Fahrzeuge fällt um 6 Prozent geringer aus als im Vergleichszeitraum.
In Belgien, der Markt mit dem drittgrößten Absatzvolumen, zeigt sich ein Plus von 19,1 Prozent. Die Niederlande, die Nummer 4, weisen 6,1 Prozent batterieelektrische Vehikel aus. Auf Schrumpfkurs ist der kleine Markt in Rumänien, dort zeigt sich ein Minus von 44,3 Prozent, 3.210 neue Fahrzeuge weist die Statistik für das erste Halbjahr dort aus.
Fast 2 Millionen neue Pkw mit Hybrid-Antrieb
Die Neuzulassungen für Hybridfahrzeuge summieren sich auf über 1,9 Millionen Fahrzeuge (exakt 1.942.762 Stück). Das sind 17,1 Prozent mehr als in den ersten Monaten des vergangenen Jahres. In Frankreich zeigt sich ein Plus von 34,1 Prozent. In Spanien sind 32,8 Prozent mehr, in Italien 10 Prozent, in Deutschland 9,9 Prozent. Hybridmodelle machen laut ACEA nun 34,8 Prozent des gesamten EU-Marktes aus.
Plug-in-Hybridfahrzeuge kommen EU-weit auf 469.410 Neuzulassungen – ein Anstieg um 19,5 Prozent gemessen an der Zahl für Januar bis Juni 2024. Das Absatzplus in Deutschland beträgt 55,1 Prozent. In Spanien beläuft es sich auf 82,5 Prozent, in Italien auf 56,3 Prozent. Auf Plug-in-Hybride entfallen 8,4 Prozent aller Pkw-Zulassungen.
Deutliche Bremsspuren zeigen sich im Vertrieb von Benzin- und Dieselautos. Deren Marktanteil rutscht im ersten Halbjahr auf 37,8 Prozent – nach 48,2 Prozent im Vorjahr.
Ein Minus errechnet sich für den Automarkt in der EU insgesamt. ACEA weist rund 5,58 Millionen Neuzulassungen aus. Das bedeutet einen Rückgang um 1,9 Prozent im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2024.
Die europaweiten Zulassungszahlen stehen als Download im Internet bereit.
Für Deutschland, den größten Absatzmarkt in der EU, verzeichnen Hersteller ein Plus von 35,1 Prozent. Die Nummer 2 unter den Autoländern, Frankreich, entwickelt sich gegen den Trend. Die Zahl der neu zugelassenen batterieelektrischen Fahrzeuge fällt um 6 Prozent geringer aus als im Vergleichszeitraum.
In Belgien, der Markt mit dem drittgrößten Absatzvolumen, zeigt sich ein Plus von 19,1 Prozent. Die Niederlande, die Nummer 4, weisen 6,1 Prozent batterieelektrische Vehikel aus. Auf Schrumpfkurs ist der kleine Markt in Rumänien, dort zeigt sich ein Minus von 44,3 Prozent, 3.210 neue Fahrzeuge weist die Statistik für das erste Halbjahr dort aus.
Fast 2 Millionen neue Pkw mit Hybrid-Antrieb
Die Neuzulassungen für Hybridfahrzeuge summieren sich auf über 1,9 Millionen Fahrzeuge (exakt 1.942.762 Stück). Das sind 17,1 Prozent mehr als in den ersten Monaten des vergangenen Jahres. In Frankreich zeigt sich ein Plus von 34,1 Prozent. In Spanien sind 32,8 Prozent mehr, in Italien 10 Prozent, in Deutschland 9,9 Prozent. Hybridmodelle machen laut ACEA nun 34,8 Prozent des gesamten EU-Marktes aus.
Plug-in-Hybridfahrzeuge kommen EU-weit auf 469.410 Neuzulassungen – ein Anstieg um 19,5 Prozent gemessen an der Zahl für Januar bis Juni 2024. Das Absatzplus in Deutschland beträgt 55,1 Prozent. In Spanien beläuft es sich auf 82,5 Prozent, in Italien auf 56,3 Prozent. Auf Plug-in-Hybride entfallen 8,4 Prozent aller Pkw-Zulassungen.
Deutliche Bremsspuren zeigen sich im Vertrieb von Benzin- und Dieselautos. Deren Marktanteil rutscht im ersten Halbjahr auf 37,8 Prozent – nach 48,2 Prozent im Vorjahr.
Ein Minus errechnet sich für den Automarkt in der EU insgesamt. ACEA weist rund 5,58 Millionen Neuzulassungen aus. Das bedeutet einen Rückgang um 1,9 Prozent im Vergleich zu den ersten sechs Monaten 2024.
Die europaweiten Zulassungszahlen stehen als Download im Internet bereit.
Manfred Fischer
© 2025 Energie & Management GmbH
Freitag, 25.07.2025, 17:17 Uhr
Freitag, 25.07.2025, 17:17 Uhr
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