
Quelle: Pixabay / Dimitris Vetsikas
EUROPA:
EU nennt Zahl der Zertifikate für den ETS 2
Die Europäische Kommission hat eine Entscheidung zur Festlegung der EU-weiten Menge an Emissionszertifikaten für das neue Emissionshandelssystem ETS 2 getroffen.
Das Emissionshandelssystem ETS 2 bezieht ab 2027 den Verkehr und Gebäudesektor mit ein. Dann ist die Zahl der Zertifikate für diese Bereiche gedeckelt, ein
Zertifikat entspricht einer Tonne CO2. „Diese Obergrenze wird sich für das Jahr 2027 auf 1.036.288.784 Zertifikate belaufen“, teilte die zuständige Directorate General for Climate Action der EU-Kommission am 3. Dezember mit.
Wie es aus Brüssel weiter heißt, basiere die Berechnung der Emissionsobergrenze in Höhe von rund einer Milliarde Zertifikate – was rund einer Milliarde Tonnen CO2 entspricht − auf den durchschnittlichen CO2-Emissionen in den ETS 2-Sektoren in den Jahren 2016 bis 2018.
Das ETS 2 gilt nicht nur für die EU-Mitgliedsstaaten, sondern auch für die Länder des Europäischen Wirtschaftsraums und der Europäischen Freihandelsassoziation. Die Emissionsobergrenze für das Jahr 2028 werde zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt. Hierbei sollen die durchschnittlichen CO2-Emissionen aus den Jahren 2024 bis 2026 berücksichtigt werden, so die EU-Kommission.
Bei ETS 2 handelt es sich um einen Baustein der europäischen Klimapolitik im Rahmen des Fit-for-55-Pakets, das die EU bis 2030 auf einen Emissionsrückgang von 55 Prozent im Vergleich zu 1990 verpflichten soll. Das ETS 2 erweitert das bestehende Emissionshandelssystem der EU, das bislang die Energiebranche und große Industrieanlagen sowie den innereuropäischen Flugverkehr umfasst, um die Sektoren Gebäude und Straßenverkehr.
Es soll 2027 in Kraft treten und ein Cap-and-Trade-System einführen, bei dem der Ausstoß an CO2 gedeckelt ist. Die jährlichen Emissionsobergrenzen werden in den folgenden Jahren schrittweise gesenkt. Unternehmen, die fossile Brennstoffe in Umlauf bringen, müssen Zertifikate erwerben, die für die entsprechende Menge an ausgestoßenem CO2 stehen.
Wie es aus Brüssel weiter heißt, basiere die Berechnung der Emissionsobergrenze in Höhe von rund einer Milliarde Zertifikate – was rund einer Milliarde Tonnen CO2 entspricht − auf den durchschnittlichen CO2-Emissionen in den ETS 2-Sektoren in den Jahren 2016 bis 2018.
Das ETS 2 gilt nicht nur für die EU-Mitgliedsstaaten, sondern auch für die Länder des Europäischen Wirtschaftsraums und der Europäischen Freihandelsassoziation. Die Emissionsobergrenze für das Jahr 2028 werde zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt. Hierbei sollen die durchschnittlichen CO2-Emissionen aus den Jahren 2024 bis 2026 berücksichtigt werden, so die EU-Kommission.
Bei ETS 2 handelt es sich um einen Baustein der europäischen Klimapolitik im Rahmen des Fit-for-55-Pakets, das die EU bis 2030 auf einen Emissionsrückgang von 55 Prozent im Vergleich zu 1990 verpflichten soll. Das ETS 2 erweitert das bestehende Emissionshandelssystem der EU, das bislang die Energiebranche und große Industrieanlagen sowie den innereuropäischen Flugverkehr umfasst, um die Sektoren Gebäude und Straßenverkehr.
Es soll 2027 in Kraft treten und ein Cap-and-Trade-System einführen, bei dem der Ausstoß an CO2 gedeckelt ist. Die jährlichen Emissionsobergrenzen werden in den folgenden Jahren schrittweise gesenkt. Unternehmen, die fossile Brennstoffe in Umlauf bringen, müssen Zertifikate erwerben, die für die entsprechende Menge an ausgestoßenem CO2 stehen.
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Freitag, 06.12.2024, 14:52 Uhr
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